BLKÖ:Schreiber, Karl
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 31 (1876), ab Seite: 280. (Quelle) | |||
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Bergmann (Jos.), Pflege der Numismatik in Oesterreich im XVIII. und XIX. Jahrhundert u. s. w. (Wien 1858, Staatsdruckerei, 8°.) Bd. III, S. 36.] –
8. Karl Schreiber (geb. zu Wien am 31. März 1733, gest. ebenda am 20. October 1815). Trat am 5. Mai 1756 als zweiter Bibliotheksdiener an der k. k. Hofbibliothek in kaiserliche Dienste, trat dann zum Münzcabinete über, an welchem es derselbe – ohne wissenschaftliche gelehrte Bildung – bis zum ersten Custos brachte. Von seiner Hand – er schrieb eine schöne Handschrift – sind die damaligen Inventare, Kataloge und Münzzettel. Anläßlich seiner 50jährigen ausgezeichneten Dienstleistung wurde ihm die große goldene Civil-Verdienstmedaille verliehen. [