Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Schmidl, Michael
Band: 30 (1875), ab Seite: 206. (Quelle)
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Schmidt. Dieser Name kommt unter folgender Schreibart vor: Schmid, Schmied, Schmidt, Schmiedt, Schmit, Schmitt, Schmitth, Schmiet und Szmyt.[WS 1] Aus der Aussprache ist die Orthographie des Namens nicht, wenigstens nicht leicht, zu erkennen. Es findet hier der Fall Statt, wie er schon bei dem Namen Meyer vorgekommen. Dem dort beobachteten Vorgange [vergleiche Bd. XVIII, S. 73] folgend, scheint es mir auch hier, um das [207] Finden der denkwürdigen Persönlichkeiten des Namens Schmidt zu erleichtern, am gerathensten, alle Träger dieses Namens, ohne Rücksicht auf ihre verschiedene Schreibart, in eine Folge zusammenzufassen und nach der alphabetischen Ordnung der Taufnamen aufzuführen. Für das Praktische dieses Vorganges citire ich das Kayser’sche „Bücher-Lexikon“, welches im V. Bande dieselbe Methode beobachtet. Jedoch wird die Originalschreibart des Namens beibehalten. Ferner gehen die Träger des Namens Schmidt, deren Taufnamen nur mit den Anfangsbuchstaben bezeichnet sind, jenen voran, deren Taufname ganz angegeben ist, also C. Schmidt, C. J. Schmidt, Caspar Schmidt, Conrad Schmidt, E. Schmid, Eduard Oscar Schmidt u. s. w. Um das Finden unter allen Umständen zu ermöglichen, werden auf jede Schreibart Rückweise gegeben. Ferner, wie dieß bei den Personen des Namens Meyer der Fall war, werden auch hier die minder wichtigen mit kleineren Lettern (Nonpareille) die der besonders denkwürdigen aber mit größerer Schrift (Petit) gedruckt.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Siehe auch: Schmidt, Uebersicht, S. 321.