Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Schaub, Franz
Band: 29 (1875), ab Seite: 124. (Quelle)
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Noch ist des mit obigem Franz Schaub in der Aussprache gleichklingenden, nur durch die Schreibung mit p sich unterscheidenden Franz Schaup zu gedenken. Dieser Letztere, Besitzer der Herrschaft Frein bei Frankenburg in Oberösterreich, hat im Jahre 1858 mit seiner Gemalin Sophie das nächst dem herrschaftlichen Schlosse gelegene Haus in Frankenburg sammt dem dazu gehörigen Garten unentgeltlich zu einer Kleinkinder-Bewahranstalt gewidmet, dazu auf eigene Kosten eine Capelle erbaut, das Haus mit der erforderlichen Einrichtung an Geräthschaften. Wäsche u. s. w. versehen und zur Instandhaltung des Hauses, wie zum Unterhalte der mit der Obsorge der Kleinen betrauten Schulschwester überdieß ein Capital von 12.000 fl. C. M. gespendet. [Kleines biographisches Lexikon, enthaltend Lebensskizzen hervorragender, um die Kirche verdienter Männer (Znaim 1862, M. F. Lenck, kl. 8°.) S. 246.]