Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Prechtl, Martin
Band: 23 (1872), ab Seite: 240. (Quelle)
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Noch ist eines zeitgenössischen Malers. Namens

1. Rudolph Prechtl zu gedenken, von dem schon im Jahre 1840 in der Jahres-Ausstellung in der Akademie der bildenden Künste bei St. Anna und später zu Anfang der Fünfziger-Jahre in den Monatsausstellungen des österreichischen Kunstvereins einige Arbeiten zu sehen waren, und zwar 1840 und 1841: „Porträts“, und 1853 ein paar „Studienköpfe“, darunter der eines alten Bettlers. Vielleicht ist Rudolph P. der Sohn des oberwähnten Technologen J. J. Prechtl, von dessen Söhnen der eine auch Rudolph heißt und dessen früh verstorbene Tochter Emilie, wie bereits erwähnt, auch mit Geschick die Malerkunst ausübte. [Kataloge der Ausstellungen bei St. Anna 1840, S. 24, Nr. 405; 1841, S. 12, Nr. 64. – Kataloge der Monats-Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins 1853, November und December.] –