BLKÖ:Pongrácz, Joseph

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Pongratz, Michael
Band: 23 (1872), ab Seite: 98. (Quelle)
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6. Joseph Pongrácz (Weltpriester, geb. 1778), studirte im Seminarium zu Preßburg, erhielt 1861 die Priesterweihe und lebte drei Jahre als Caplan, worauf er 1805 die Heteser Pfarre in Somogy erhielt. Nach 22 Jahren legte er diese Stelle nieder und wurde Seelsorger im Seminarium, um aber auch dieses Amt später gegen eine Pfarre umzutauschen. Ex schrieb: „A hét szentségekről és a sz. mise áldozatról“, d. i. Von den sieben Sacramenten und dem heil. Meßopfer (Veszprim 1838); – „Szent Ágoston vallomásainak XIII könyve“, d. i. Geständnisse des h. Augustin (ebd. 1842); – „Szalezi szent Ferencz genovai püspök Philotheája“, d. i. Philothea des heiligen Franz Salesius, Bischofs von Genf (ebd. 1852). [Danielik (József), Magyar irók. Életrajzgyüjtemény. Második az elsőt kiegészitő kötet, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Theil (Pesth 1858 Gyurian, 8°.) S. 258.] –