Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 23 (1872), ab Seite: 34. (Quelle)
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9. Wilhelm Pohl. Unter diesem Namen führen Gerber und Gaßner einen gefälligen Componisten auf, der Doctor der Medicin war, innerhalb der Jahre 1790–1800 mehrere Pianoforte-, Violin- und Lieder-Compositionen in Wien hat erscheinen lassen, aber im Jahre 1807 schon nicht mehr am Leben gewesen sein soll. Gerber verzeichnet folgende Tonwerke von ihm; „Zwei Sammlungen Lieder mit Melodien für’s Clavier“ [35] (1785 u. 1786); – „II Sonat. p. le Clav.“ (Wien 1790); – „III Violinduo’s“ (Wien 1790); – „III Duos p. V. et A.“, Op. 4 (Wien 1790); – „III Violinquartetten“, Op. 5 (Wien 1792); – „III Quart. a Fl., V., A. et B.“, Op. 6 (Wien 1793); – „Notturno, à Fl., V., 2 A. et B.“ (Wien 1791); – „Cavatina dell’ Opera „La Molinara“ del Sig. Paisiello, accom. con Variaz. p. Fl., V., A. et Vc.“ (Wien); – „Empfindungen bei Goehde’s Tode für Gesang und Clavier“ (Wien 1800, bei Mollo). [Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex. 8°.) S. 690. – Gerber (Ernst Ludw.), Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1813, A. Kühnel, gr. 8°.) Bd. III, Sp. 741.] –