BLKÖ:Pfannhauser, Franz
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| Band: 22 (1870), ab Seite: 163. (Quelle) | |||
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Pfannhauser, Franz (Landschaftsmaler, Geburtsort und Jahr unbekannt). Der Künstler lebte und arbeitete in den Dreißiger-Jahren und zu Anbeginn der Vierziger in Wien, wo in den Jahres-Ausstellungen in der Akademie der bildenden Künste mehrere Jahre hindurch seine Landschaften, meist Gegenden aus Ungarn oder den deutschen Provinzen Oesterreichs zu sehen waren; ob er ein Zögling der Akademie, sowie Näheres über seinen Bildungsgang ist überhaupt nicht bekannt. Von seinen Bildern sind zu nennen in der Ausstellung des Jahres 1834: „Ansicht des Schlosses Szent-Antal in Ungarn“; – „Ansicht des Schlosses Meissau in Niederösterreich“; – 1837: „Gegend bei Gran in Ungarn“; – „Gegend bei Schemnitz“; – 1838: „Gartenpartie von Walterskirchen in Niederösterreich“; – „Gegend bei Stillfried an der March“; – 1840: „Rosenburg im Kampthal“. Seit 1840 hat P. nicht ausgestellt und findet sich sein Name nicht in Kunstberichten und Katalogen. Nagler, Müller-Klunzinger u. A. kennen seinen Namen nicht.
- Kataloge der Kunstausstellung bei St. Anna in Wien, 1834, S. 20, Nr. 140; S. 21, Nr. 159; 1837, S. 19, Nr. 160, 161; S. 20, Nr. 168; 1838, S. 12, Nr. 69; S. 23, Nr. 308; 1840, S. 13, Nr. 123.