Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 22 (1870), ab Seite: 58. (Quelle)
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4. Karl Pessina (Bildhauer). Zeitgenoß. Er arbeitete in Verona, und in den Ausstellungen der letzten zwei Jahrzehnde zu Mailand und zu Wien waren einige Werke seines Meißels zu sehen, so in jener von Mailand 1855: eine „Porträtbüste“ in Marmor, und 185: „Die Bescheidenheit“, weibliche Marmorbüste in natürlicher Größe; und in jenen von Wien im Jahre 1864: „Paolo und Francesca von Rimini“, nach Dante’s „L’Inferno“, 5. Gesang („la bocca mi bacciò tutta tremente“), Gruppe in Gyps; – „Eine Odaliske“. Marmorbüste (400 fl.); – 1865: „Die Keuschheit“, Marmorbüste, vom Vereine zur Verlosung für 1866 um 250 fl. angekauft. Im Jahre 1864 hielt sich der Künstler in Wien auf. [Esposizione delle opere di belle arti (Milano, 8°.) Anno 1855, p. 54, No. 402; 1856, p. 40, No. 259. – Kataloge der Monats-Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins (Wien, 8°.) 1864, November Nr. 85 u. 86; 1865, November Nr. 23.]