Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Ott, Ignaz
Band: 21 (1870), ab Seite: 127. (Quelle)
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Noch sind anzuführen:

1. Franz Ott, ein Zeitgenosse, der in Linz lebt und aus Stroh beachtenswerthe Kunstwerke nachbildet. Seine Arbeit ist am richtigsten mit dem Namen „Strohmosaik“ bezeichnet. Bisher sind von ihm in dieser Manier zwei größere Arbeiten bekannt: das Strohmosaikbild der Stadt Linz und jenes des Stephansdomes in Wien, insbesondere das letzte ein Meisterwerk in seiner Art. Das Bild ist ungefähr 14 Zoll hoch und 11 Zoll breit. Beide waren bei den Industrie-Ausstellungen der in den Sommermonaten abgehaltenen [128] Linzer Volksfeste in den Jahren 1863 und 1864 zu sehen. Nach des Künstlers eigenen Mittheilungen, der jedoch diese Arbeiten nur nebenbei auszuführen scheint, beschäftigt sich derselbe schon seit Jahren mit denselben. [Linzer Abendbote 1864, Nr. 132: „Der Stephansdom zu Wien in Strohmosaik von Franz Ott“.] –