BLKÖ:Metternich, Johann Reinhard

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 18 (1868), ab Seite: 52. (Quelle)
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15. Johann Reinhard (gest. 1. Jänner 1638), ein Sohn Johann (Hanns) Dietrich’s, von der Linie Vettelhofen, aus dessen Ehe mit Anna Frei von Dern. Zuerst Domsänger zu Mainz, wurde er dann Domherr zu Trier, Bamberg, Würzburg, Magdeburg und Münster, Capitular zu Bleidenstatt, Propst zu St. Martin in Heiligenstadt, Custos zu St. Alban in Mainz, des Erzherzogs Leopold Wilhelm Generalvicarius für das Hochstift Halberstadt, Propst zu St. Bartholomäus in Frankfurt durch Wahl vom Jahre 1619 kaiserlicher Rath, [53] churmainzischer Geheimrath und Hofrathspräsident, und des weltlichen Gerichtes zu Mainz Kämmerer. In einem Panegyricus heißt es von ihm: „Vir inter aevi sui sapientissimos auctoritate et virtute singulari, praecipue vero in communi illa Germaniae calamitate de re cattolica et archiepiscopatu Moguntino longe peritissimus“. –