BLKÖ:Meerfeld, Balduin Franz von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 17 (1867), ab Seite: 419. (Quelle) | |||
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gräflichen Familie verwandt, ist nicht bekannt – lebte im vorigen Jahrhunderte als k. k. Hofrath in Wien, und hat sich sein Andenken durch seine letztwillige Verfügung erhalten, indem er mittelst Stiftbrief ddo. 3. Juni 1771 dem Jesuiten-Convicte in Wien nach dem Ableben seiner Gemalin die Summe von 26.250 fl. zur Erziehung der Jugend vermachte. Zu dieser Stiftung sind von guten Eltern ohne Mittel hinterlassene minderjährige Söhne berufen, welche so lange verpflegt und erhalten werden sollen, bis sie sich zu versorgen oder zu ernähren im Stande sind. Acht Stiftlinge erhielten jährlich 150 fl. Das Präsentationsrecht übt die niederösterr. Regierung aus. [Geusau (Anton Reichsritter v.), Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Wien (Wien 1803, 8°.) S. 177.]
Ein Balduin Franz von Meerfeld – ob mit der