BLKÖ:Medgyesi, Paul
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Medgyes, Ludwig |
Nächster>>>
Medjesi | ||
Band: 17 (1867), ab Seite: 243. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Paul Medgyesi in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 102831734, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Alex. Horányi in seinem Werke: „Memoria Hungarorum“, tom. II, p. 600, daß er in England und Belgien seine Studien vollendet, dann in sein Vaterland zurückgekehrt und Professor in Debreczin geworden sei, auf welchem Posten er so lange gewirkt, bis ihn im Jahre MDCCXXXIII (1733) die Fürstin Susanna Lorándfi an ihren Hof berufen habe, wo er nahezu dreißig Jahre als Hofprediger gedient. Die Jahrzahl 1733 ist offenbar ein Irrthum von hundert Jahren, denn seine zahlreichen theologischen Werke, deren Horányi selbst, ferner der „Catalogus Bibliothecae Széchénianae“, Pars II, p. 39 et 40, und Danielik im zweiten, den ersten ergänzenden Theile seiner „Magyar irók“, p. 195, gedenken, fallen in die Zeit von 1640 bis 1658. Medgyesi war insbesondere für die Verbreitung des englischen Presbyterianismus durch Wort und Schrift thätig. [Toldy (Ferenc), A Magyar nemzeti irodalom története a legrégibb időktől a jelenkorig rövid előadásban, d. i. Geschichte der ungarischen Nationalliteratur von den ersten Zeiten bis auf die Gegenwart (Pesth 1864/65, Gustav Emich, gr. 8°.) S. 61, 83 u. 93. – Horányi (Alexius), Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Viennae 1775, A. Loewe, 8°.) Tom. II, p. 600 [schreibt ihn Medjesi, während er bei Toldy, Danielik und im „Catalogus Bibliothecae Széchénianae“ als Medgyesi erscheint]. – Danielik (József), Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter, den ersten ergänzender Band (Pesth 1858, 8°.) S. 195.]
Ueber einen Paul Medgyesi berichtet uns