Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Mansfeld, Franz
Band: 16 (1867), ab Seite: 397. (Quelle)
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2. August Mansfeld (geb. zu Wien 1816), ein in Wien lebender und arbeitender Genremaler, von dem schon im Jahre 1835 in der Ausstellung der Akademie der bildenden Künste bei St. Anna ein Bildchen: „Zwei Mädchen spielen mit einer Katze“ zu sehen war. Nun folgten noch einige Bilder in den folgenden Jahren, und zwar im Jahre 1836: „Das Mädchen mit dem Vogel“; – im Jahre 1845: „Der Wochenmarkt“; – im Jahre 1859 zwei Bilder: „Arbeitsamkeit ernährt“; „Müßiggang entbehrt“ (beide Bilder 400 fl.). In der Abtheilung der modernen Schule der k. k. Gemälde-Gallerie im Belvedere in Wien befindet sich ein Genrebild von ihm: „Eine arme Frau sitzt mit einem Kinde vor einem Lotteriegewölbe, einen Lotteriezettel haltend“, bezeichnet: August Mansfeld 1859, auf Holz [398] gemalt (1′ 1″ hoch, 10′ 1/2″ breit). [Verzeichnisse der Kunstwerke, öffentlich ausgestellt im Gebäude der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1835, S. 25, Nr. 284; 1836, S. 22, Nr. 272; 1845, S. 14, Nr. 171, und 1859, S. 6, Nr. 84 u. 85. – Engert (Erasmus), Katalog der modernen Schule der k. k. Gemälde-Gallerie im Belvedere zu Wien (Wien 1860, Gerold’s Sohn, 8°.) S. 20.] –