Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 16 (1867), ab Seite: 65. (Quelle)
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Ein Theodor Lotz lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Preßburg und war ein berühmter Blasinstrumentenmacher. Er trug, wie Gerber berichtet, viel zur Verbesserung des damals noch sehr unvollkommenen Bassethorns bei und sind unter den älteren derartigen Instrumenten thatsächlich diejenigen besser und die schönsten, die aus seiner Fabrik herrühren. Ebenso werden seine Clarinette und Fagotte sehr geschätzt. [Gerber (Ernst Ludwig), Historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1790, Breitkopf, Lex. 8°.) Bd. I, Sp. 824. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Franz Köhler, Lex. 8°.) S. 567. – Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortgesetzt von Eduard Bernsdorf (Dresden 1856, R. Schäfer, gr. 8°.) Bd. II, S. 823].