Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 14 (1865), ab Seite: 292. (Quelle)
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6. Simon L. (geb. 1814, gest. zu Prag 24. Juli 1858) hatte sich dem fe!därztlichen Dienste gewidmet und war zuletzt Regimentsarzt im k. k. Infanterie-Regimente Baron Reischach Nr. 21. Im ungarischen und italienischen Feldzuge, vornehmlich auf den Schlachtfeldern von Custozza und Novara, that er sich durch den unermüdeten Eifer, mit dem er den Verwundeten beistand, so hervor, daß er 1850 mit dem goldenen Verdienstkreuze ausgezeichnet wurde. Das Jahr früher hatte er die päpstliche Verdienstmedaille erhalten. Längere Zeit bereits leidend, starb er im Alter von 44 Jahren. [Militär-Zeitung, herausg. von J. Hirtenfeld (Wien, gr. 4°.) Jahrg. 1858, Nr. 58. – Theater-Zeitung, Herausg. von Adolph Bäuerle (Wien, gr. 4°.) 51. Jahrg. (1858), Nr. 170.] –