Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Laska, Franz
Band: 14 (1865), ab Seite: 173. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Joseph Laska in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Laska, Joseph|14|173|}}

Die sämmtlichen vorgenannten Quellen gedenken auch eines Joseph Laska (geb. zu Rumburg in Böhmen 18. März 1738, gest. zu Prag 30. November 1805), der sich als Instrumentenmacher einen ausgezeichneten Namen erworben hat. Nachdem er Reisen in Deutschland gemacht, ließ er sich in Prag bleibend nieder und erhielt im Jahre 1765 das Bürgerrecht. Seine Violinen, Violonen, Violoncellen, Viola d’amour und Mandolinen wurden weit und breit gesucht, den in Wien gearbeiteten und italienischen vorgezogen und gingen nach Sachsen und Polen. Die meisten Chöre der Prager Kirchen sind mit seinen Streichinstrumenten versehen.