Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Lang, Rudolph
Band: 14 (1865), ab Seite: 97. (Quelle)
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20. Zacharias Lang (Bürger der Stadt Salzburg und Humanist, gest. zu Salzburg 16. April 1828), hat sich durch seine letztwilligen Verfügungen das Recht auf eine bleibende Erinnerung an seinen Namen erworben. Nach diesen Anordnungen erhielten u. a. das St. Johannesspital 1500 fl., der Armenfond eine Obligation von 2000 fl.; der Pensionsfond der Schullehrer-Witwen und Waisen im Herzogthume Salzburg 3000 fl.; das Bürgerspital 2000 fl.; das Irren- und Leprosenhaus 1200 fl.; das Institut der Ursulinerinen 1000 fl.; die Armencommission zur Vertheilung an die 24 ärmsten Dienstboten (für jeden 100 fl. in vier Jahresrenten) 2400 fl.; die drei Stadtpfarrer zur Unterstützung von Hausarmen (jeder 600 fl.) 1800 fl.; das Bruderhaus zu dessen Bauvollendung 3000 fl. und den nach Berichtigung der verschiedenen reichen Legate noch verbleibenden Rest. [Süß (Mar. Vinc.)[WS 1], Die Bürgermeister in Salzburg von 1433 bis 1840 (Salzburg 1840, 8°.) S. 204.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Süß (Mor. Vinc.).