Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Krieg, Ludwig Dr.
Band: 13 (1865), ab Seite: 217. (Quelle)
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Noch ist hier des Adam Krieg (geb. zu Rabensburg in Unterösterreich 30. September 1785, Todesjahr unbekannt) zu gedenken. Im Jahre 1808 trat er in das Benedictinerstift Melk; und erhielt 1811 die Priesterweihe. Nun wurde er Professor an den Grammaticalclassen, Chorverweser und Director über das Alumnat der Sängerknaben. Mit tüchtigen musikalischen Kenntnissen ausgerüstet, hob er die im Stifte bis dahin ziemlich verwahrloste Kirchenmusik durch seinen rastlosen Eifer auf eine hohe Stufe. [Schilling (G. Dr.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard gr. 8°.) S. 197. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex. 8°.) S. 511.] –