Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Kraus, Gabriele
Band: 13 (1865), ab Seite: 157. (Quelle)
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3. Benedict KraußGerber nennt und schreibt ihn J. Kraus – aus dem Salzburgischen gebürtig, war ein geschickter Musiker, der im 18. Jahrhunderte lebte und zu Anfang der Achtziger Jahre Musikdirector bei Herzog Clemens in Weimar war. Später befand er sich als Capellmeister bei der Bellomó’schen Schauspieler-Gesellschaft. Er soll in den ersten Jahren des laufenden Jahrhunderts gestorben sein und zuletzt in sehr dürftigen Umständen gelebt haben. Von seinen zahlreichen Compositionen, darunter Lieder und Gesänge, Symphonien und andere Instrumentalstücke, die Operette: „Amor’s Zufälle“, das Oratorium: „Die Pilgrime auf Golgatha“, nach Rost’s Dichtung, und die Cantate: „Die Schöpfung“, Text von Hochbaum, ist nichts gedruckt. [Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Jul. Schladebach, fortges. von Ed. Bernsdorf (Dresden 1856, R. Schäfer, Lex. 8°.) Bd. II, S. 653.] –