BLKÖ:Kobe, Georg
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 12 (1864), ab Seite: 172. (Quelle) | |||
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Bleiweis redigirten Zeitschrift „Novice“. Die Kritik bezeichnete sie als werthvoll, insbesondere seine Forschungen über den reichhaltigen Dialekt der „weißen Krainer“, denen er der Geburt nach angehörte und über welchen eindringliche Forschungen der Erste gemacht zu haben, [173] ihm das Verdienst zugeschrieben wird. Auch seine Bestrebungen um die Hebung der Volksbildung wie seine Verdienste um die Volksschule sichern seinem Namen eine bleibende Erinnerung.
Kobe, Georg (Schriftsteller, geb. in Krain, gest. zu Čatež in Krain 20. Juni 1858). Widmete sich nach beendeten philosophischen Studien der Theologie und trat nach deren Beendung in die Seelsorge. Zuletzt bekleidete er die Stelle eines Localisten zu Čatež. Die Muße, welche ihm sein Seelsorgeramt ließ; widmete er philologischen und ethnographischen Arbeiten. Er veröffentlichte dieselben in der von Dr.- Gratzer Telegraph 1858, Nr. 160. – Prager Zeitung 1858, Nr. 167.