Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 12 (1864), ab Seite: 70. (Quelle)
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Noch sind bemerkenswerth:

ein Friedrich Klemm (geb. zu Wien 29. März 1795), dessen Gaßner, Schladebach und Schilling als eines der ausgezeichnetsten Musikdilettanten in Wien rühmlich gedenken. Den ersten Unterricht im Gesange, auf der Violine und im Violoncelle erhielt er durch Jacob Schauer; im Clavierspiele wie auch in der Composition von Jos. Heidenreich. Kl. hat Messen, Psalmen, Violin-Quartette und Lieder componirt. Er war im Staatsdienste und zwar bei dem k. k. Hofkriegsrathe angestellt. Auch war er längere Zeit als Vorsteher des Conservatoriums für Musik in Wien thätig. [Schilling (G. Dr.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 189. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex. 8°.) S. 495. – Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortges. von Eduard Bernsdorf (Dresden, Schäfer, gr. 8°.) Bd. II, S. 625.] –