BLKÖ:Königsegg-Rothenfels, Hugo Franz Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 12 (1864), ab Seite: 227. (Quelle) | |||
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Leopold Wilhelm ältester Sohn, der aus eigenem Antriebe den geistlichen Stand erwählte. Domherr zu Cöln, Salzburg, Lüttich, dann Domscholaster zu Cöln und am 1. October 1716 Bischof von Leitmeritz wurde. Nach dem „Schematismus der Leitmeritzer Diöcese“ wäre er schon am 6. September 1720 gestorben, während Wißgrill den 6. December d. J. als seinen Todestag angibt. Auch gibt der erwähnte „Schematismus“ die Stadt Bonn in Preußen als den Ort an, wo der Bischof Hugo Franz gestorben; dieß möchte denn doch nur eine Verwechslung mit dem Sterbeorte des Churfürsten von Cöln, Maximilian Friedrich Grafen Königsegg, sein, der fast ein halbes Jahrhundert später, und zwar zu Bonn gestorben ist. –
5. Hugo Franz Graf K.-Rothenfels (geb. zu Wien 7. Mai 1660, gest. 6. December 1726), des Grafen