Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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König, Johann Paul
Band: 12 (1864), ab Seite: 220. (Quelle)
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Außer obigen Ernst Joh. v. und Johann Paul König sind noch mehrere dieses Namens erwähnenswerth:

1. Johann König (geb. im letzten Decennium des 18. Jahrhunderts). Anfangs Wundarzt, widmete er sich später der Thierarzeneikunde, erhielt 1818 die Stelle eines Correpetitors an der Veterinäranstalt in Wien, wurde 1820 erster Thierarzt am Gestüte zu Mezöhegyes in Ungarn und im Jahre 1824 Contumazarzt. Er hat mehrere Fachschriften herausgegeben, als: „Hilfsbuch zur Erlernung der Anatomie für angehende Hufschmide (Wien 1820, mit 4 K. K., 8°.); – „Ueber die Zähne der Thiere und die Krankheiten derselben, vorzüglich bei Pferden, Hunden, Schweinen u. s. w.“ (ebd. 1820, 8°.). In Kayser’s „Bücher-Lexikon“, wo ihm noch mehrere Werke über das Forstwesen zugeschrieben werden – vielleicht eine Verwechslung mit dem landwirthschaftlichen Schriftsteller Johann Paul K., dessen Lebensskizze oben mitgetheilt wurde – erscheint er als Joseph K. [Biographisch-literarisches Lexikon der Thierärzte aller Zeiten und Länder, gesammelt von G. W. Schrader[WS 1], vervollständigt und herausgegeben von Eduard Hering (Stuttgart 1863, Ebner und Seubert, gr. 8°.) S. 228, Nr. 1019.] –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: G. W. Schröder.