Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Jelinek
Nächster>>>
Jelinek, J.
Band: 10 (1863), ab Seite: 134. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Franz Xaver Jelinek in Wikidata
GND-Eintrag: 101282702X, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Jeljnek, Franz|10|134|}}

Jeljnek, Franz (Hautbois-Virtuos, geb. zu Kaurczim in Böhmen 3. December 1818). Kam, da er großes Talent für die Musik beurkundete, an das Conservatorium in Prag, wo er sich von 1831–1837 im Spiele des Hautbois ausbildete und von dort nach seinem Austritte als erster Hautboist zum Theater nach Linz kam. Von Linz wurde er bei Gründung des Mozarteums nach Salzburg berufen, wo er zur Zeit als Lehrer des Hautbois und als Archivar thätig ist. Jeljnek ist auch Componist und schrieb sowohl für sein Instrument als für den Gesang; seine in Concerten vorgetragenen Compositionen wurden beifällig aufgenommen.

Prager Morgenpost (eine in Prag erscheinende polit. Zeitung) Jahrg. 1858, Nr. 188. –