BLKÖ:Illia, Andreas
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 10 (1863), ab Seite: 198. (Quelle) | |||
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Illia, Andreas (gelehrter Jesuit , geb. zu Ende des 17. Jahrhunderts, gest. zu Warasdin 5. August 1754). Trat im J. 1710 in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er zu Agram und Klausenburg Philosophie und Casuistik lehrte: dann wurde er Rector zu Pozeg und Agram und zuletzt Regens des Seminars zu Warasdin. Auch war er längere Zeit Vorsteher der Marianischen Congregation. Nebst der Uebersetzung in’s Ungarische der Meißner’schen Betrachtungen über Christi Geburt (1739, 8°.) gab er heraus: „Ortus et progressus variarum in Dacia gentium et regionum cum Principibus ejusdem usque ad annum 1792“ (Klausenburg 1730, neu aufgelegt ebd. 1764, 8°.).
- Stoeger (Joh. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae et Ratisbonae 1856, Lex. 8°.) P. 155.