BLKÖ:Hueber, Hieronymus
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 9 (1863), ab Seite: 384. (Quelle) | |||
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August Schmidt, Jahrg. 1843, Nr. 14 und 15: „Beitrag zur Tonkünstler-Geschichte in Oesterreich“, von Alois Füchs.] –
3. Hieronymus Hueber (Tonsetzer, geb zu Ybbsitz 10. October 1691, gest. zu Wolfsbach 15. Mai 1754). H. trat in das Benedictinerstift Seitenstetten, in welchem er als Organist thätig war, bis er zuletzt nach Wolfsbach als Pfarrer übersetzt wurde und daselbst, 62 Jahre alt, starb. H. stand zu seiner Zeit im Rufe eines ausgezeichneten Organisten, der alle Compositionen für sein Instrument vom Blatte weg spielte. Von seinen eigenen Werken, die ihn als einen tüchtigen Contrapunctisten beurkunden, sind bekannt: „Eine vierstimmige Messe mit 2 Viol. und 2 Tromb.“; – „Ein Offertorium de SS. Trinitate für 4 Stimmen, 2 Viol. und Orgel“, componirt 1736; – „Ein Offertorium de Conf. Pontif. Vierstimmig mit Violin und Orgel“, comp. 1743. [Allgemeine Wiener-Musik-Zeitung. Herausgegeben von