BLKÖ:Herberstein, Eckhard
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 8 (1862), ab Seite: 330. (Quelle) | |||
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Georg’s (I.) [15] jüngster Sohn aus dessen zweiter Ehe mit Adelheid von Freienberg; begleitete den Herzog Ernst den Eisernen 1418 auf dem Zuge gegen die Türken und hatte an dem großen Siege über dieselben bei Radkersburg wesentlichen Antheil. Eckhard trug das Heeresbanner und nachdem Gottfried Baron Rauber, Dietrich von Tannhausen und Wilhelm Khevenhüller an seiner Seite erschlagen wurden, drang er unaufgehalten, den Muth der Seinen entflammend, vor. Die Niederlage der Türken war groß, das Schlachtfeld bedeckten 18.000 der ihrigen und die Leiche des Vezirs. In einem der späteren Kämpfe fand Eckhard selbst den Opfertod für’s Vaterland. –
9. Eckhard, nach Anderen Erhard (gest. um 1420),