BLKÖ:Haunold, Karl
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Haunold, Zacharias | ||
Band: 8 (1862), ab Seite: 72. (Quelle) | |||
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Hansch [s. d. Bd. VII, S. 325]. Haunold hat seine Arbeiten im Jahre 1856 zum ersten Male in den Ausstellungen des (neuen) österreichischen Kunstvereins ausgestellt. Seit dieser Zeit erscheinen – jedoch selten – seine Bilder, in Oel gemalte Landschaften, Motive aus Gebirgsgegenden in Kärnthen, Oberösterreich und Bayern, von dem Künstler an Ort und Stelle aufgenommen. Er hatte ausgestellt im Jahre 1856: „Partie bei Heiligenblut in Kärnthen“ (60 fl.); – „Die Goldzeche in Kärnthen“ (Eigenthum des Freiherrn von Seitler); – 1857: „Aus dem Maltathal in Kärnthen“ (150 fl.); – 1858: „Partie bei Brannenburg in Bayern“ (100 fl.); – 1860: Partie bei Grünau in Oberösterreich“ (60 fl.); – „Der Almsee in Oberösterreich“ (60 fl.); – „Motiv vom Mönchsberge in Salzburg“ (60 fl.).
Haunold, Karl (Landschaftsmaler, geb. in Wien um das Jahr 1830). Ein in Wien lebender noch junger Künstler. Sohn eines kais. pens. Beamten, Schüler des Landschaftsmalers- Ausstellungs-Kataloge des (neuen) österreichischen Kunstvereins, 1856, März 42; Juli 30; 1857, März 52; 1858, Mai 44; 1860, März 32, December 6, 9. –