BLKÖ:Gasselsberger, Jacob
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Gallmeyer, Josephine |
Nächster>>>
Geißlern, Ferdinand Freiherr von | ||
Band: 28 (1874), ab Seite: 340. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Jacob Gasselsberger in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Gasselsberger, Jacob (gelehrter Theolog, geb. zu Buchleithen im Hausruckkreise 14. November 1825, gest. 7. Jänner 1869). Seit 1850 Priester, trat in die Seelsorge in der Pfarre Gallneukirchen, wurde aber schon zwei Monate später in das Augustineum nach Wien berufen, wo er die theologische Doctorwürde erlangte. Im Herbste 1853 wurde G. Professor der Dogmatik in Linz. Im Jahre 1866 erhielt er das Sebastiani-Curat-Beneficium in Aspach, wo er bis zu seinem Tode verblieb. Er war immer leidend, dabei ein fleißiger Mitarbeiter der in Linz erscheinenden „Theologischen Quartalschrift“, in welcher von ihm außer mehreren kleineren Aufsätzen eine Reihe größerer Abhandlungen in den Jahren 1854–1867 enthalten ist.
- Dr. Jacob Gasselsberger (Linz o. J. [1869], J. Feichtinger’s Erben, 8°., 23 S.).