Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 26 (1874), ab Seite: 375. (Quelle)
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Faßbender, Mathias (k. k. Staatsrath, aus den Rheinlanden gebürtig, ermordete sich selbst im Frühjahre 1809). Einer jener nichtswürdigen, mit einem wichtigen Staatsamte betrauten Verräther, die immer wie die Geyer um ein Aas sich einfinden, wenn Oesterreich im Unglücke ist, und statt von Männern, die Vaterlandsliebe besitzen, von Strolchen ohne Gewissen berathen wird.

Springer (Anton), Geschichte Oesterreichs seit dem Wiener Frieden 1809 (Leipzig 1864 [376] u. 1865, S. Hirzel, gr. 8°.) Bd. I, S. 60. – Sammler (Wiener belletr. Blatt, 4°.) 1809, S. 108. – Neues Fremden-Blatt (Wien, 4°.) 1868, Nr. 3, II. Beilage: „Zwei schwere Jahre“.