BLKÖ:Ebergenyi, Julie von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 24 (1872), ab Seite: 396. (Quelle) | |||
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Ebergenyi, Julie von (Urheberin und Mitschuldige des im Jahre 1867 an der Gräfin Chorinsky verübten Giftmordes, geb. zu Szecsen in Ungarn 9. Februar 1842). Der Proceß war eine cause célèbre, wie seiner Zeit in Belgien der Proceß Bocarmé.
- Neues Wiener Tagblatt 1868, Nr. 112 bis 115: „Der Proceß Ebergenyi-Chorinsky“; Nr. 140: ihr Tagebuch; Nr. 299: „Gespräch mit der Ebergenyi in Neudorf“. – Fremden-Blatt. Herausg. von Gustav Heine (Wien, 4°.) 1867, Nr. 327: „Die Vergiftung der Gräfin Chorinski“, u. Nr. 328. – Neues Familien-Journal (Wien, 4°.) 1867, Nr. 76: „Julie von Ebergenyi“ [nebst ihrem Bildniß]. – Telegraf (Gratzer Blatt) 1868, Nr. 22: „Die „Zehn Minuten“ des Fräuleins von Ebergenyi“. – Telegraf (Wiener Blatt) 1868, Nr. 120, im Feuilleton: „Das Rothbuch eines gefallenen Weibes“; Nr. 131: „Julie Ebergenyi im Roman“.