Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Brunner, Johann
Band: 2 (1857), ab Seite: 175. (Quelle)
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Brunner, Joseph (Landschaftsmaler, geb. zu Wien 14. März 1826). Sohn des Hofmalers Leopold Brunner I. (siehe den folgenden). Widmete sich von Kindheit auf der Kunst. Später, dem Wunsche seines Vaters folgend, lernte er die Kochkunst, und brachte dabei drei Jahre zu. Seine Liebe zur Malerei behielt aber den Sieg, und er studirte die Oelmalerei im Landschaftsfache bei Jos. Saharadniczek, und nach dessen Ableben bei Joseph Feid. Seine gelungensten Arbeiten befinden sich im Besitze Sr. k. k. Hoheit des Herrn Erzherzog Ferdinand Max, und mehrerer vornehmen Familien. In Ausstellungen waren von ihm zu sehen: Oelbilder: „Sandpyramide aus Südtyrol“ (Eig. des Hrn. Ant. Roux); – „Partie aus Südtyrol“ (östr. Kstv. 1851, 200 fl.); – „Gebirgslandschaft“ (östr. Kstv. 1852, 150 fl.); – „Landschaft nach dem Regen“ (Ebenda 1853, 120 fl.); – „Ungarische Puszta“ (Ebenda 1854, 150 fl.); – „Landschaft aus Untersteiermark“ (Ebenda, 130 fl.); – „Winterlandschaft“ (1855, 200 fl.); – „Zwei Gebirgslandschaften“ (Ebenda, à 100 fl.); – „Hochebene“ (Ebenda, 120 fl.).

Die Kunstkataloge des neuen östr. Kunstvereins 1851 u. f.