BLKÖ:Arlt, Ferdinand
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 28 (1874), ab Seite: 323. (Quelle) | |||
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Friedrich v. Jäger’s Stelle nach Wien berufen, wo er als Arzt und Lehrer einen ausgezeichneten Ruf genießt. Der berühmte Gräfe ist Arlt’s Schüler. Von seinen Schriften war das Werk: „Die Krankheiten des Auges“, 3 Bände (Prag 1851 u. f.), in der wissenschaftlichen [324] Welt epochemachend. Sein Buch: „Die Pflege der Augen im gesunden und kranken Zustande“ (ebd. 1865) ist ein für Laien sehr schätzbares Buch. – Auch Arlt’s Sohn ist als Augenarzt thätig.
Arlt, Ferdinand (Augenarzt, geb. zu Graupen in Böhmen um das Jahr 1810). Bildete sich an der Prager Hochschule und widmete sich der Augenheilkunde; war zuerst als praktischer Augenarzt in Prag, dann als Professor an der Prager Hochschule thätig. In der Folge wurde er an- Allgemeine Familien-Zeitung (Stuttgart, Hermann Schönlein, Fol.) IV. Jahrg. (1872), II. Bd. Nr. 59, S. 974 [auf S. 961 Arlt’s Holzschnittbildniß, nach einer Photographie gezeichnet von C. Kolb].