Aus alten Zeiten/Vorwort und Widmung

Aus alten Zeiten von Paul Seeberg

Wie der Großvater zum Fasten kam und die Großmutter schatzgraben ging →

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Vorwort und Widmung.

Man legt wohl einmal ein Heideröslein, einen Ehren­preis oder sonst ein Blümchen zum Andenken in ein Buch. Und wenn man nach Jahren darüber kommt oder andere darin blättern, werden Erinnerungen wach; ein Gedanke reiht sich an den andern; ja wer gerade Gabe und Liebe dazu hat, dem webt sich ein Bild des längst begrabnen Früh­lings zusammen, der jene Blüten trug. Vielleicht geht’s auch diesem oder jenem meiner Leser so. Ich wünschte es.

Doch Euch vor allen, Ihr fernen Lieben, die Ihr noch gern zurückschauet nach dem Hause, von dem wir ausgingen, nach der Stätte, da unsrer Väter Gräber stehen, noch gern von Alt-Kurland erzählen hört, – Euch und der jungen fröhlichen Welt, die Euch umgiebt, seien diese Erinnerungen gewidmet. Nehmt sie freundlich hin!

     Stuttgart, 4. Februar 1885.

P. Seeberg.