Textdaten
<<<
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Aufruf
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 34, S. 558
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1873
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[558] Aufruf. Wilhelm Beltz machte im Frühjahr 1869, damals zwanzig Jahre alt, als Matrose eine Reise nach Rio de Janeiro mit auf der oldenburgischen Brigg „Industrie“ und verließ mit noch drei oder vier seiner Mitmatrosen in Rio sein Schiff, wie es scheint, um von demselben zu entfliehen. Da Wilhelm Beltz einen Bruder in Buenos-Ayres hat, so lag die Vermuthung nahe, daß er letzteren Platz zu erreichen suchen würde; indessen ist das nicht geschehen. Da Beltz früher stets pünktlich geschrieben hatte, so ist sein Schweigen sehr beunruhigend. Seine Mutter, die Frau Doctor Beltz in Wiesbaden, tiefgebeugt und krank, hat nur den einen Wunsch noch, sobald als möglich sichere Kunde über ihren Sohn zu erhalten, die auch in Erbschaftssachen von Nutzen wäre.