Auferstanden aus Ruinen (1949, Notenhandschrift)

Daten zur Hymne
Titel: Deutsche Nationalhymne
Untertitel: Auferstanden aus Ruinen
Text: Johannes R. Becher
Melodie: Hanns Eisler
Text und Melodie:
Land: Deutsche Demokratische Republik
Entstehungsdatum: 1949
Erscheinungsdatum: 1949
Ende der Gültigkeit: 3. Oktober 1990
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Neues Deutschland vom 6. November 1949
Kurzbeschreibung: Erstveröffentlichung in Text und Melodie
Bearbeitungsstand
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Deutsche Nationalhymne
von Johannes R. Becher

1
Auferstanden aus Ruinen

und der Zukunft zugewandt,
laß uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
und wir zwingen sie vereint,
und es wird uns doch gelingen,
daß die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint.

2
Glück und Friede sei beschieden

Deutschland unsrem Vaterland,
alle Welt sehnt sich nach Frieden,
reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen,
schlagen wir des Volkes Feind.
Laßt das Licht des Friedens scheinen,
daß nie eine Mutter mehr
ihren Sohn beweint.

3
Laßt uns pflügen, laßt uns bauen,

lernt und schafft wie nie zuvor,
und der eignen Kraft vertrauend
steigt ein neu Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben
unsres Volks in dir vereint,
wirst du Deutschlands neues Leben.
Und die Sonne, schön wie nie
über Deutschland scheint.


Deutsche Nationalhymne

Mäßig(♩)       Hanns Eisler

1
Aufer standen aus Rui nen

und der Zukunft zugewandt,
lass uns dir zum Guten dienen
Deutschland, einig Vater land.
Alte Not gilt es zu zwingen
und wir zwingen sei[WS 1] vereint
denn es muß, es muß gelingen
dass die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint
über Deutschland scheint

Anmerkungen (Wikisource) Bearbeiten

  1. sie