Auf dem See
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Auf dem See.
Und frische Nahrung, neues Blut
Saug’ ich aus freyer Welt;
Wie ist Natur so hold und gut,
Die mich am Busen hält!
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Die Welle wieget unsern KahnIm Rudertakt hinauf,
Und Berge, wolkig himmelan,
Begegnen unserm Lauf.
Aug’, mein Aug’, was sinkst du nieder?
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Goldne Träume kommt ihr wieder?Weg, du Traum! so Gold du bist;
Hier auch Lieb’ und Leben ist.
Auf der Welle blinken
Tausend schwebende Sterne,
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Weiche Nebel trinkenRings die thürmende Ferne;
[145] Morgenwind umflügelt
Die beschattete Bucht,
Und im See bespiegelt
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Sich die reifende Frucht.