Attila’s Schwert
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Attila’s Schwert.
Unterm Eichenbaum auf der Haide
Liegt ein Riesenschwert uralt,
Oft in seiner dunklen Scheide
Zuckt es durch den Felsenspalt.
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Heimlich warten Gnom und Elfe,Wachsam bei dem großen Schatz;
Aber Eber nur und Wölfe
Wissen den gefeiten Platz.
Endlich finden’s Hunnenkrieger,
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Attila empfängt den Hort,Und er ruft: „Als Weltbesieger
Grüßt mich hier ein Götterwort.“
Spricht’s und schwingt das Schwert der Ahnen
Wie zum Wurf nach West empor,
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Allen Hunnen und AlanenSchien es wie ein Meteor.
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Hoher Wiederschein am HimmelDehnt sich wie Kometenglanz;
Durch die Luft ein Schlachtgetümmel
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Hört der Kaiser in Byzanz.
Hört’s und ruft den Astrologen,
Der ihm nun, wie Alles, schweigt,
Auf den Bospors dunklen Wogen
Schwanke blasse Sterne zeigt:
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„Kaiser, Gott und Götter schlafen,Deine großen Feinde nahn,
Mische Gift und opfre Sklaven,
Thaten hast du nie gethan!“