Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens

Zeitschrift
Titel: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens
Untertitel:
Herausgeber: Paul Wigand
Auflage:
Verlag: Meyer
Ort: Lemgo
Zeitraum: 1826–1838
Erscheinungs-
verlauf:
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Vorgänger:
Nachfolger: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde
Fachgebiete: Landesgeschichte
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Eintrag in der ZDB: 400216-7
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Das Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens wurde von Paul Wigand im Namen des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens herausgegeben. Die Zeitschrift erschien von 1826–1838 und wurde anschließend durch die Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde fortgesetzt.

Digitalisate und Inhaltsverzeichnisse Bearbeiten

  • Wilhelm Diekamp: Verzeichnis der in Wigands Archiv und in der Zeitschrift für (westfälische) Geschichte und Alterthumskunde bis 1885 veröffentlichten Aufsätze und Mittheilungen. Münster 1885 ULB Münster

Band 1 (1826) Bearbeiten

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  • Erstes Heft.
    • I. Verein für vaterländische Geschichte und Alterthumskunde.
      • 1) Dessen Gründung.
      • 2) Auszug aus dem Protokoll des Vereins.
      • 3) Zum Stiftungstage der Gesellschaft für westphälische Geschichte. vom Hrn. Dr. Sommer.
    • II. Berichte von vaterländischen Archiven mit Andeutungen für die Geschichte.
      • 1) Corvey.
      • 2) Marsberg.
    • III. Die Grenzen zwischen Engern und Westphalen; als Einleitung zu einer geographischen Bestimmung der Gaue Westphalens, vom Hrn. L. v. Ledebur.
    • IV. Die Gerolds- und Bartholomäus-Kapelle in Paderborn. (Mit 2 Abbildungen in Steindruck). Von Fr. Freiherrn von Brenken.
    • V. Einige Nachrichten über einen alten Gerichtsplatz am Donnersberge bei Warburg und Wormeln. Aus Urkunden zusammengestellt, vom Herrn Präsidenten von Spilker.
    • VI. Ueber die Herausgabe eines Supplement-Bandes zu den Paderbornschen Annalen des N. Schaten; vom Hrn. Kriminal-Direkter Dr. Gehrken.
    • VII. Vorschläge wegen eines vaterländischen historisch-topographischen Glossars, mit einem Probeartikel: Die Burg zu Kallenhardt. Vom Herrn Amtmann J. S. Seibertz.
    • VIII. Miszellen. Fragmente.
      • 1) Wie wurde die Familie von Asseburg im Bisthum Paderborn ansässig?
      • 2) Beghinen.
      • 3) Die Corveyschen Besitzungen zu Litzig.
      • 4) Burrichter.
      • 5) Gemeines und specielles Recht.
      • 6) Sprachbemerkungen zum Freckenhorster Register.
      • 7) Die Eggesterensteine.


  • Zweites Heft.
    • I. Corveische Güterregister und Heberollen.
      • 1) Die von Falke kommentirten Traditionen.
      • 2) Die älteste Corveysche Heberolle.
    • II. Der Desenberg bei Warburg. (Mit einer Abbildung in Steindr.) V. Hrn. Domkapitular Meyer zu Paderborn.
    • III. Die vaterländischen Urkunden.
      • 1) Ueber den Druck derselben.
      • 2) Diplomatische Aehrenlese.
    • IV. Bruchstück aus einer gereimten Legende von h. Aegidius, vom Hrn. Bibliothekar Dr. J. Grimm zu Kassel.
    • V. Zur ältern Geographie Westfalens, von Hrn. Friedrich v. Medem.
    • VI. Uebersicht der Freistühle in der Grafschaft Waldeck, vom Hrn. Kirchenrath Dr. Varnhagen in Corbach.
    • VII. Geschichtsverein Westphalens. Zweite Sitzung zu Paderborn am 26. Mai 1825.
    • VIII. Nachtrag zu der Abhandlung über den Desenberg. Belage zu der Abhandlung über den Desenberg.
    • IX. Miszellen. Fragmente.
      • 1) Was bedeutet der Name Westphalen? vom Hrn. Kammergerichtsreferendar Fr. Höpker zu Berlin.
      • 2) Ueber die rothe Erde in Westphalen, von Hrn. Karl Heinrich Ritter v. Lang.
      • 3) Die Eggesterensteine. (Fortsetzung.)
      • 4) Ueber die Schicksale der in Klöstern aufbewahrten Handschriften.
      • 5) Das Sammeln von Fragmenten.
      • 6) Kaiser Friedrich III. und Karl der Kühne, Herzog von Burgund, zu Trier. Commons
      • 7) Denkmaler im Mindenschen und Ravensbergischen, von Hrn. L. v. Ledebur.
    • X. Notizen. Korrespondenznachrichten. Anfragen.
      • 1) Notiz über eine Handschrift des Henricus de Hervordia.
      • 2) Wunsch in Beziehung auf das Archiv.
      • 3) Museum für vaterländische Alterthümer.
      • 4) Die in Privatbesitz gerathenen Archivalien.
      • 5) Bitte.
      • 6) Note zur beigefügten Abbildung.
    • Literarischer Anzeiger.


  • Drittes Heft.
    • I. Beitrag zur Geschichte des westphälischen Handels im Mittelalter. Vom Hrn. Dr. C. Stüve.
    • II. Ueber den ehemaligen Schilderzoll in der Stadt Paderborn, mit einer im 14. Jahrhundert angefertigten Heberolle. Vom Hrn. Kiminaldirektor Dr. Gehrken.
    • III. Westph. Stadtrechte u. Statuten. Fürstenthum Corvei.
    • IV. Corvei’sche Güterregister und Heberollen. (Fortsetzung.)
    • V. Uebersicht der Freistühle in der Grafschaft Waldeck. (Fortsetzung). Vom Hrn. Kirchenrath Dr. Varnhagen.
    • VI. Zur Geschichte der Beghinen-Häuser. Vom Herrn Kammerrath Dr. Jäncke.
    • VII. Beitrag zur chemischen Geschichte der Siegel. Vom Hrn. Dr. Witting.
    • VIII. Ueber den Namen Westphalen. Vom Herrn Bibliothekar Dr. J. Grimm.
    • IX. Verein für Geschichte und Alterthumskunde. Bericht über den Münsterschen Verein.
    • X. Miszellen. Fragmente.
      • 1) Die fünf Kreuze bei Höxter.
      • 2) Wen soll nach dem Recht des Mittelalters ein Dritter angreifen, der Anspruch auf ein übertragenes Grundstück macht?
      • 3) Disposition eines Vaters unter seinen Kindern vom Jahr 1349.
      • 4) Das Kloster Hardehausen vertauscht die von Corvei erworbene Besitzung Loningen dem Stift Osnabrück 1274.
      • 5) Bertold, Edler von Büren, genehmigt den von seinem Vater geschehenen Verkauf der Güter zu Siriren und Snevede, und übernimmt als dessen Erbe die Pflichten der Gewähr 1284.
      • 6) Zeugniß über untergeschobene Urkunden.
      • 7) Beispiel einer verfälschten Urkunde.
      • 8) Ist den Klöstern alles Verdienst abzusprechen?
      • 9) Franz. Literatur über die Femgerichte Westphalens.
      • 10) Ablehnung eines fürstlichen Besuchs nach Styl und Sitte des Jahrs 1565.
    • XI. Notizen. Korrespondenz-Nachrichten.
      • 1) Beantwortung der Frage wegen Coßmanns hinterlassenen Urkunden.
      • 2) Beantwortung der Frage wegen der Aschenbergschen Bibliothek.
      • 3) Glasmalerei.
      • 4) Nekrolog.


  • Viertes Heft.
    • I. Beitrag zur Geschichte des westphälischen Handels im Mittelalter, von C. Stüve (Schluß.)
    • II. Ueber den Verfall der westphälischen Städte, insbesondere der Stadt Rüthen.
    • III. Verzeichnisse Corvey’scher Güter und Einkünfte. Aus dem 12ten und 13ten Jahrhundert.
    • IV. Entstehung der Meiergüter im Stift Corvei und ihrer Erblichkeit.
    • V. Ueber die Grenzen des von Karl dem Großen der Osnabrückschen Kirche geschenkten Forstbannes, von Leopold v. Ledebur.
    • VI. Die Errichtung und erste Dotation der Benedictiner-Abtei Marienmünster in der Paberbornschen Diözese. Mit drei ungedruckten Urkunden. Von Dr. Gehrken.
    • VII. Stadtrecht, welches Bischof Balduin von Paderborn dem Ort Schwanei im Jahr 1344 verlieh.
    • VIII. Einige merkwürdige Urkunden.
    • IX. Miszellen.
      • 1) Das Wort Feme.
      • 2) Ueber das Wort Liude.
      • 3) Die Urkunden Westphalens.
      • 4) Nachtrag zur Anzeige des Todes des Kanonikus Wolf.
      • 5) Zur beigefügten Abbildung.
      • 6) Beitrag zur Münzkunde.

Band 2 (1828) Bearbeiten

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  • Erstes Heft.
    • I. Verzeichnisse Corvey’scher Güter und Einkünfte. Aus dem 12ten und 13ten Jahrhundert. (Fortsetzung) S. 1–7
    • II. Rechtsbuch der Stadt Herford. Aus dem 14. Jahrhundert. S. 7–53
    • III. Franz Josef Gehrken: Westphälische Stadtrechte u. Statuten. (Fortsetzung). S. 54–63
    • IV. Jacob Grimm: Sprachforschung. Weder Westphälische Grütze noch Götter. S. 64–68
    • V. C. Stüve: Bemerkungen über die politische Geschichte Westphalens um das Jahr 1300. S. 69–80
    • VI. Zur Geschichte der Freien und der Freigrafenschaften in Westphalen. S. 81–86
    • VII. Verein für vaterlandische Geschichte und Alterlhumskunde Westphalens.
      • 1) Berichte aus den Protokollen S. 87–96
      • 2) Statuten S. 96–100
    • VIII. Einzelne Beiträge für die Rechtsgeschichte
      • 1) Erbpacht einer Mühle. Abgaben und Rechte. S. 101–102
      • 2) Aufnahme zum Wachszinsigem Recht, 1315. S. 102–103
      • 3) Mestal. Dunghetal. S. 104–106
      • 4) Ein Ritter nimmt ein Gut in Meyerstatt. S. 106–107
    • IX. Fragmente. Miszellen.
      • 1) Das Wort Feme. S. 108–109
      • 2) E. F. Mooyer: Fragment eines altdeutschen Gedichts. S. 109–111
      • 3) Bemerkungen zu Bd. I H. 2. S. 111–112
      • 4) Bemerkung über die Corvey’schen Meiergüter. (Zu I. 4. S. 56.)
      • 5) Über den Druck der Urkunden.
    • Nekrolog (Casper Arnold Geck).


  • Zweites Heft
    • I. Johann Suibert Seibertz: Die Freistühle Westphalens. S. 118–135
    • II. Verzeichnisse Corvey’scher Güter und Einkünfte. (Fortsetzung) S. 136–145
    • III. Jänke: Urbarmachung eines Waldes bei Herstelle, im Jahre 1163. S. 144–146
    • IV. F. Varnhagen: Beiträge zur Geschichte der Grafen von Everstein und deren Besitzungen. S. 147–153
    • V. Caspar Arnold Geck: Westphälische Stadtrechte und Statuten: Chronologisches Verzeichnis der Soester Stadtrechte, Statuten, Verordnungen und Rechtsgewohnheiten. S. 154–165
    • VI. Heinrich Bödiker: Alterthümer im Kreise Meppen. S. 166–204
    • VII. Ferner über thegaton. S. 205–210
    • VIII. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens. S. 211–216
    • IX. Gehrken: Einige urkundliche Beiträge für die Rechtsgeschichte.
      • a) Schreiben der Stadt Paderborn an die Stadt Soest über Verabfolgung der Erbschaft an die nächsten Verwandten. S. 217
      • b) Antwortschreiben der R. Stadt Dortmund an die Stadt Paderborn über das Herrgewedde, aus dem XV. Jahrhundert. S. 218–219
      • c) Entscheidung des Paderbornischen Officials Ludolph wegen strittiger Ackerlande zwischen den Vorständen des Klosters Gokirchen und den Stadtgrafen Hildebrandt in Paderborn. Vom Jahre 1319. S. 219–220
    • Miszellen.
      • 1) Urkundliche Notiz über die Villa Dedehofen. S. 221
      • 2) Beförderung vaterländischer Geschichts-Kunde. S. 222–224
      • 3) Nova ecclesia bei Corvey. S. 224–225
      • 4) Das Wort Feme. S. 226–227


  • Drittes Heft
    • I. Johann Suibert Seibertz: Uebersicht der Territorialgeschichte der Herzogthümer Engern und Westfalen und ihre statutarischen Rechte. S. 229–291
    • II. Westphälische Stadtrechte und Statuten.
      • 1) Casper Arnold Geck: Chronologisches Verzeichniß der Soester Stadtrechte, Statuten, Verordnungen und Rechtsgewohnheiten. (Schluß). S. 292–301
      • 2) Franz-Joseph Gehrken: Die Stadt Warburg. S. 302–312
    • III. Miquel: Beschreibung der in der Niedergrafschaft Bentheim aufgefundenen und untersuchten altgermanischen Grabstätten. S. 313–320
    • IV. Deitering: Ueber die in dem ehemaligen Gogerichts-Bezirke von Emsbüren befindlichen Hünensteine, Grabhügel, sammt den in und um denselben gefundenen altdeutschen Geräthschaften. S. 321–330
    • V. Franz-Joseph Gehrken: Zur Kunstgeschichte. Heinrich Aldegrever, Maler und Kupferstecher, geboren zu Paderborn 1502 und gestorben zu Soest 156.. S. 331–334
    • Historische Miscellen, mitgetheilt von Herrn Präsidenten von Spilker.
      • 1. Das Kloster Abdinghof hatte 1107 einen eigenen Goldarbeiter.
      • 2. Lehnmännern wird erlaubt gegen ihren Lehnherren ein Zeugniß abzulegen. 1263.
      • 3. Zwei Lehnleuten versprechen ihrem Lehnherren das Würfelspiel zu meiden. 1437.
      • 4. Ueber das Wort Gymnasium, wie es in Urkunden des 18ten Jahrhunderts gebraucht ist.


  • Viertes Heft
    • I. Alte Privilegien und Statuten der Stadt Bochold. S. 339–360
    • II. Bestätigungsurkunde Bischof Balduins vom Jahr 1345 über die Rechte der Stadt Driburg. S. 361–364
    • III. Von Spilcker: Nachrichten vom ehemaligen Kloster Gehrden. S. 365–371
    • IV. Friedrich Wilhelm Alexander Rautert: Einige zusammengestellte Ansichten, Zweifel und Beweise, die Frage betreffend: Wo lag Aliso? S. 372–394
    • V. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens.
      • 1) Sitzung zu Paderborn am 17. September 1827.
      • 2) Sitzung zu Münster 16. Oktober 1827.
      • Erstes Verzeichniß der Mitglieder des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens.
    • VI. Von Spilker: Zur Geschichte der Hörigen. S. 417–424
    • VII. Miscellen.
      • 1. Vaterländische Literatur.
      • 2. Ueber die Herstellung der älteren Dinten in den Urkunden.
      • 3. Der Siechenhof bei Höxter.

Band 3 (1828) Bearbeiten

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  • Erstes Heft.
    • I. Alte Privilegien und Statuten der Stadt Bochold; aus einem Coder des 15. Jahrhunderts. (Fortsetzung. S. Band II. Heft 4. Nr. 1). S. 1–53
    • II. Zur Kritik der Quellen, insbesondere der Corveyschen Traditions- und Güter-Register. (Hiezu die Abbildung I.). S. 54–61
    • III. Studium der vaterländischen Geschichte. Bemerkungen über den historischen Unterricht auf Gymnasien, ein Schulprogramm vom Director Dr. Imanuel. S. 62–65
    • IV. Die alte Brücke bei Höxter. S. 66–75
    • V. Ueber den Druck der vaterländischen Urkunden.
      • 1) Entwurf der Grundsätze einer im Namen des Vereins herauszugebenden Urkunden-Sammlung. S. 76–81
      • 2) Grundsätze für die Herausgabe der Urkunden. S. 82–88
    • VI. Kleine Historische Beiträge.
      • 1) Bedingungen, unter welchen eine Freie sich in den Schutz eines Klosters begab. (Vielleicht 1220 oder später). S. 89
      • 2) Zur Geschichte der Hörigen. S. 91
      • 3) Die Familie von Scardenberg. S. 92
      • 4) Nachtrag zu dem Stadtrecht des Orts Schwaney vom Jahre 1344, welches im 4ten Hefte des Archivs für Gesch. u. A. K. 1. Bandes Nro. VII. mitgetheilt ist. S. 94
      • 5) Kestenich. S. 96
      • 6) Bemerkung zum Schilder Zoll. (Archiv 1, 3. S. 32). S. 98
      • 7) Eine im Jahre 1118 mit dem Kloster Abdinghof in Paderborn verabredete Precarie. S. 98
      • 8) Das Drosten-Amt im Emslande. S. 104
      • 9) Der Ursprung des Hauses und Dorfes Fürstenberg am Sindfelde im Parderbornschen. S. 108
    • VII. Miscellen.
      • 1) Literarischer Nachlaß von Hern. Ad. Meinders, (aus einem Schreiben des Herrn Hofrath Consbruch an den Herausgeber) S. 111
      • 2) Notiz wegen der Urkunden des ehemaligen Klosters Möllenbeck, im Hessen-Schaumburgischen belegen. S. 114
      • 3) Beantwortung der im 2ten Heft des 1. Bd. S. 136. aufgeworfenen Frage. S. 115
      • 4) Das ministère public — ein Karolingisches Institut. S. 116


  • Zweites Heft.
    • I. Bemerkungen über den Sächsischen Krieg (1070 bis 1125) und seine Folgen für Westphalen. S. 117
    • II. Beiträge zur Geschichte der Villicationen und Meiergüter
      • 1) Urtheilsspruch vom Jahr 1341, wodurch dem St. Paulskloster zu Paderborn die Curtis und Villication in Obern-Andepe, die sich der Edle von Bueren angemaßt hatte, wieder zugesprochen wird. S. 144
      • 2) Raveno von Papenheym und Raveno von Cuglenberg, Ritter, empfangen vertragsmäßig vom Kloster Hardehausen die Villen Rimbeke und Ponninchhofen auf drei Jahre in ihre weltliche Gewalt und in ihren Schutz. 1332. S. 148
      • 3) Ein Bürger zu Lemgo läßt sein Eigenthum am Oberhof zu Bizehusen im Gogericht daselbst anerkennen, und giebt ihn dann in Meierstatt (1365). S. 151
      • 4) Zwei Meierbriefe des Corveyschen Klosters Brenkhausen über ein Meiergut zu Ottbergen von 1571 und 1789. S. 152
    • III. Denkwürdige Siegel. (Hiezu Abbildung Tab C.)
      • 1) Reitersiegel des Ritters Herrmann von Münster. S. 158
      • 2) Das Siegel des Grafen Heinrich von Arnsberg. S. 162
      • 3) Siegel des niedern Adels. S. 162
      • 4) Das Siegel des Abbtes Gerhard von Liesborn (1263 bis 1304). S. 164
    • IV. Andeutungen über die ehemalige Stadt Blankenrode im Fürstenthum Paderborn, ihre vorzüglichen Burgmänner, und den in ihren Gemarkungen betriebenen Bergbau; vom Criminal-Director Gehrken, nebst 5 Anlagen. S. 165
    • V. Kleine historische Beiträge.
      • 1) Das Officium in Etteln. Historische Nachricht von Gobelin Persona, nach einem Autographum, mitgetheilt vom Freiherrn von Brenken zu Erpernburg. S. 186
      • 2) Urthelsspruch des Ritter Hermann von dem Kalenberg und des Knapen Hermann Marschalk in dem Rechtsstreit der Brüder von Osende und des Klosters Hardehausen. 1343. S. 188
      • 3) Zur Geschichte der Marschälle im Herzogthum Westphalen. S. 190
      • 4) Ein Erbvertrag vom Jahre 1316, unter Einwilligung des Bischofs von Paderborn, als Lehnsherrn, geschlossen. S. 191
    • VI. Preis-Aufgabe. S. 193
    • VII. Nothstand Deutscher Länder am Ende des Dreißigjährigen Krieges. S. 196
    • VIII. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens. S. 202
    • IX. Alte historische Nachrichten von dem Rechte der Stadt Hildesheim, Bündnisse zu schließen. S. 214


  • Drittes Heft.
    • I. Fragmente aus einem Corveyschen Coder. S. 1
    • II. Statuten der Stadt Höxter.
      • 1) Statuten, nach einer besiegelten Urkunde, aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. S. 14
      • 2) Statut von 1355, über Herwedde und Gerade. S. 25
    • III. Privilegien und Statuten der Stadt Büren.
      • 1) Aeltestes Stadtrecht, welches die edlen Herrn von Büren der Stadt, nach dem Beispiel ihrer Vorfahren, bestätigen. S. 23
      • 2) Dasselbe Stadtrecht in deutscher Uebertragung. S. 34
      • 3) Sicherheitsbrief des Grafen Engelbert von der Mark für die Bürger von Büren, vom Jahre 1260. S. 39
      • 4) Privilegien vom Jahre 1268. S. 40
      • 5) Privileg vom Jahre 1270. S. 41
      • 6) Einige der Stadt Büren ertheilte Rechte und Privilegien vom Jahre 1296. S. 43
      • 7) Dieselbe Urkunde in deutscher Uebersetzung. S. 44
      • 8) Privileg vom Jahre 1306. S. 46
      • 9) Privileg wegen des Heerwedde und Gerade von 1373. S. 47
    • IV. Beitrag zur Geschichte der Gau- und Gerichts- Verfassung Westphalens. S. 49
      • 1) Etwas von den kaiserlichen Grafschaften in Engern und von den Besitzungen der Familie Haolt an der Lippe und Ems. S. 50
      • 2) Eine besondere Grafsch. Enenhus entsteht im Padergau und bei dem Haupthofe gleichen Namens verbleibt die alte öffentliche Dingstätte. S. 53
      • 3) Einfluß auf die nachherige Landesverfassung des Hochstiftes Paderborn mit Aufzählung einiger übrig gebliebenen Spuren der Vorzeit. S. 64
    • V. Ueber Achtwort. S. 97
    • VI. Kleine historische Beiträge.
      • 1) Nachtrag zum Aufsatze: Der Ursprung des Hauses und Dorfes Fürstenberg. (Vgl. Bd. III. Hft. 1.). S. 105
      • 2) Eine wiederaufgefundene Urkunde des Corveyschen Archivs von 1079. S. 113
      • 3) Eine Urkunde des Abt Wibold von 1152. S. 115
      • 4) Wo lag der, dem Kloster Abdinghof vom Kaiser Heinrich II. geschenkte und vom Bischofe Meinwerk übergebene Hof Tribun? S. 117
      • 5) Etwas über die Bulle Pabst Stephan V. vom Jahre 891 in Longobardischer Schrift auf Papirus, welche dem ehemaligen Frauleinstift Neuenheerse ertheilt ist. S. 120


  • Viertes Heft.
    • I. Paul Wigand: Ueber deutsche Provinzialrechte und ihre Sammlung in den Landern des Königreichs Preußen. S. 127
    • II. Die Urkunden der Stadt Warburg. S. 186
      • 1) Privileg für die neue Stadt Warburg (Wartberg) Mauern und Befestigungen zU errichten von 1260. S. 187
      • 2) Privileg für die Stadt Warburg über die freien Jahr-Markte; von 1366. S. 189
    • III. Gewaltsame Gelderpressung vom Abte des Klosters Helmershausen. S. 193
      • 1) Hermann von Hardenberg, Abt des Klosters Helmershausen bekennt, den Rittem Hermann von Gladebach, und Heinrich von Rusteberg 60 Mark Silbers schuldig zu seyn, welche er binnen einem Jahre zu zahlen verspricht, und dafür Bürgen stellt. Vom Jahre 1377 auf Mitfasten (im März) Ex Originali. S. 196
      • 2) Kaiser Karl IV. spricht den Abt von Helmershausen Hermann von Hardenberg von den Versprechungen frey, welche die Ritter Hermann von Gladebach, und Heinrich von Rusteberg von ihm erpreßt hatten; vom Jahre 1377, im November Ex Originali. S. 199
    • IV. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens. Paderborn, Sitzung vom 15. September 1828. S. 202
    • V. Die Errichtung der Burg Fürstenberg (am Sendfeld) und Ueberstcht ihrer nachherigen Geschichte. S. 208
      • Anlagen:
      • 1) Bischof Bernard V. von Paderborn überträgt dem Bertold von Bödeken die Burg Fürstenberg als Lehn. Vom Jahre 1325. S. 214
      • 2) Bischof Bernard V. übergiebt die Hälfte der von ihm bey Büren neu errichteten Burg Huneborg dem Bertold von Büren, wogegen dieser auf alle Ansprüche wegen der vom Bischofe in der Nähe von Wünnenberg erbaueten Burg Fürstenberg verzichtet. Vom Jahre 1326. Am 3ten Sonntage in den Fasten. Ex Origiali. S. 215
    • VI. Die Stadt Paderborn mit den übrigen Städten des Fürstenthums bis zum Verfalle Mitglieder des Hanseatischen Bundes. S. 218
    • VII. Fragmente. Miscellen.
      • 1) Weisthum des Gogerichts zu Ostercappeln über die Berechtigungen und Verpflichtungen der Zehntherrn und Zehntpflichtigen. 1555. S. 226
      • 2) Des Grafen Engelbert von der Mark Concession für die Stadt Hamm, wie die Gartendiebe bestraft werden sollen. 1363. (Aus dem Original im Stadtarchive zu Hamm auf Pergamen). S. 229
      • 3) Noch etwas über das ehemals in Westphalen übliche Gottesurtheil: Zum Scheingehen, genannt. S. 251
      • 4) Der Corveysche Abt Dietrich (von Dalwigk) bekennt, daß er geschworener Bürger zu Warburg geworden sei. (1351). S. 234
      • 5) Kleiner Beitrag zur Erklärung eines dunkeln Wortes in der Frekkenhorster Heberolle. S. 235
      • 6) Beitrag zur Geschichte der Dienste. S. 235
    • VIII. Historische Literatur. S. 228
    • Bücher-Anzeigen
    • Subscriptions-Anzeige.

Band 4 (1831) Bearbeiten

Google, MDZ München

  • Erstes Heft.
    • I. Die Urkunden der Stadt Brakel. S. 1
    • II. Urkunde von 1259 über die durch die Theilnahme der Gemeine an der städtischen Regierung herbeigeführte neue Einrichtung des Rathes der Stadt Soest. Erläutert von Franz Ign. Pieler. S. 8
    • III. Die Stadt Helmarshausen. Vom Lieutenant L. Schrader. S. 17
    • IV. Beitrag zu den besondern Landesverträgen Westphalens im 15. Jahrhundert, welche das Fürstenthum Paderborn mit den benachbarten Ländern abgeschlossen hat. Mit drei Original-Urkunden. (Hierzu Tafel I.). Vom Criminaldirector Dr. Gehrken. S. 27
    • V. Kloster und Stadt Gehrden. Vom Domcapitular Meyer S. 67
    • VI. Rechtsalterthümer. S. 102
    • VII. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens. S. 113
    • VIII. Miscellen zur Rechtsgeschichte.
      • I. Zur Geschichte und Literatur der Femgerichte. S. 121
      • II. Schiedsrichterliche Entscheidung überr eine von dem Litonen zu Kestenich zu leistende Weinabgabe 1255. S. 125
      • III. Scheinbuße


  • Zweites Heft.
    • I. Bruchstücke aus einem Gedichte von Assundin. Erläutert von Dr. Wilh. Grimm. S. 127
    • II. Nachricht über die Vögte des Stifts Heerse. Vom Lieut. L. Schrader. S. 137
    • III. Berichtigende Zusähe zu Wenck's Geschichte der Grafen von Dassel; vom Dr. Falckenheiner in Hofgeismar Mit 6 Beilagen. S. 144
    • IV. Westphälische Rechtsmonumente. S. 157
    • V. Beiträge zur Geschichte der Femgerichte. S. 183
    • VI. Briefe vaterländischer Gelehrter. 1. Falke. S. 199
    • VII. Kleine geschichtliche Beiträge. S. 215
      • 1) Gewährleistung. S. 215
      • 2) Competenz der Freigerichte. S. 215
      • 3) Justitium durch den dreißigjährigen Krieg. S. 216
      • 4) Preis der Bücher im Mittelalter. S. 217
      • 5) Zur Geschichte des ehemaligen St. Petri-Capitels zu Höxter. S. 218
      • 6) Der Erzbischof von Mainz, Arnoldus, vermittelt die Ansprüche die ein gewisser Hathemarus von Bendeleve an das Kloster Liuppoldesberg wegen der Güter zu Altenwinethen und Niuzasen macht, und bewirkt den feierlichen Verzicht im Plactium zu Selegesbache. 1155. S. 222
      • 7) Das Stift Corvey verkauft das Amt Bodenevelde mit allen Zubehörungen an die Kirche zu Lippoldesberg für 100 Mark reinen Silber. 1278. S. 225
    • VIII. Einige Urkunden, aus den Originalien; mitgetheilt von E. F. Mooyer. S. 227
    • IX. Miscellen.
      • 1) Das Mindensche Archiv. S. 230
      • 2) Alterthumsforschung. S. 233
      • 3) Geschichtskunde. S. 236
      • 4) Historische Literatur.
      • 5) Bemerkungen zu dem Aufsatze: „Das Drostenamt im Emslande,“ im ersten Hefte des III. Bds. S. 104 des Archivs
    • Anfrage. S. 242
    • Nekrolog (Franz Leopold Arnold de la Tour). S. 243


  • Drittes Heft.
    • I. Fragmente über den westfälischen Handel im Mittelalter. Vom Justizamtmann J. S. Seibertz zu Rüthen. S. 247
    • II. Historische Fragmente aus dem Kloster Bodeken. S. 270
    • III. Protokoll über ein zu Nieder-Tudorf gehegtes Holtding 1482. S. 287
    • IV. Kleine historische Beiträge. S. 293
      • 1) Statuten der Städte Wartberg, vom Jahr 1312 (nach einer alten Handschrift.)
      • 2) Die beiden Städte Wartberg treffen einen Verein zur wechselseitigen Rechtssicherheit ihrer Bürger. 1333.
      • 3) Gerichtliche Freilassung eines Meiers des freien Amtes St. Liborii zu Barkhausen. 1497.
      • 4) Verleihung des Gutes Kleikamp in die Herrschaft Ravensberg zu Pachtlehnsrechte 1583.
    • V. Beitrage zur Geschichte der Femgerichte (Forts. S. H. 2. S. 188.). S. 300
    • VI. Zur Geschichte der Schulen in Westfalen. Von J. S. Seibertz
    • VII. Höfliche Sitten des 15ten Jahrhunderts. S. 315
    • VIII. Zur Geschichte des Handels und der Hanse in Westfalen. (Nachtrag zum Aufsatz Nr. 1.). Vom Criminaldirector Dr. Gehrken. S. 326
    • IX. Briefe vaterländischer Gelehrter, 1. Falke. (Forts. S. H. 2. S. 199.) 3–7. S. 232–339
    • X. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Westphalens. S. 341
    • XI. Historische Literatur. S. 346
    • XII. Miscellen. S. 359


  • Viertes Heft.
    • I. Vreimunt, Fragment eines altdeutschen Gedichts, mitgetheilt vom Hofrath G. S. Benecke zu Göttingen. S. 365
    • II. Weitere berichtigende Zusätze zu Wencks Geschichte der Grafen von Dassel vom Dr. Falckenheiner. S. 370
    • III. Privilegien und Statuten der Stadt Wesel. S. 398
    • IV. Das Land Delbrück. Zur Geschichte seiner Verfassung und Rechte. S. 430
    • V. Miscellen.
      • 1) Aus dem Haushalts-Registern des Stiftes Heerse. S. 465
      • 2) Westindische Sclaven und germanische Hörige. S. 468
      • 3) Wevelsburg. S. 472
      • 4) Vandalismus
      • 6) Alte und gute Zeit für die Kanzlein. S. 474
    • Chronologisches Verzeichnis der im vierten Bande mitgetheilten Urkunden. S. 475

Band 5 (1832) Bearbeiten

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  • Erstes Heft.
    • I. Fast Corbeinenses. S. 1
    • II. Privilegien und Statuten der Stadt Wesel (Forts. v. Bd. IV. H. 5. S 429). S. 27
    • III. Denkwürdige Urkunden.
      • a) Zeugniß über die Verleihung einiger Güter zu Altenwinethe und Niusepen von 1136 . S. 40
      • b) Bestätigung jener Verleihung durch den Erzbischof von Mainz 1136. S. 41
      • c) Festsetzung des Zinses und der Dienste der Litonen zu Dedenleve. 1165. S. 43
      • d) Urkunde über ein vollzogenes Ordale des glühenden Eisens. 1214. S. 45
      • e) Verleihung eines Gefangenen als vollschuldigen Mannes. 1392. S. 49
      • f) Ganerbschaft der Familie von Calenberg. 1493. S. 49
    • IV. Stadtrecht der Stadt Rüden im Herzogthum Westphalen. S. 55
    • V. Die Kalandbrüderschaft in Brilon. Vom Justizamtmann Seibertz. S. 77
    • VI. Miscellen.
      • a) Heberolle für den Wachtdienst der Stadt Brakel im 14. Jahrh. S. 95
      • b) Einige Bemerkungen über Herstelle und die Familie von Falkenberg. S. 98
      • c) Wie alt ist die Archiv-Wissenschaft? S. 105
      • d) Vertheidigung der Unschuld. S. 105
    • VII. Zur Geschichte der Handschrift des Rüdener Rechts in diesem Heft, vom Herrn Justiz-Amtmann Seibertz. S. 106


  • Zweites Heft.
    • I. Fragmente aus der Kanzlei des Bischofs Meinwerk von Paderborn. S. 111
    • II. Die Grafschaft Rietberg. Zur Geschichte ihrer Verfassung und Rechte.
      • 1) Landrecht. S. 132
      • 2) „Protocollarischer Regierungs-Bericht wegen gnädigst abgeforderter Erläuterung über einige Quästionen, die Grafschaft Rietberg betreffend". S. 142
    • III. Zur urkundlichen Geschichte der Stadt Brakel. S. 155
    • IV. Zur Geschichte des Paderbornschen Meierrechts seit dem 17. Jahrhundert. S. 177
    • V. Literatur.
      • 1) Allgemeines Archiv für die Geschichtskunde des preußischen Staats. S. 208
      • 2) Provinzialrechte. S. 213
    • VI. Miscellen.
      • 1) Gerichtsstyl. S. 216
      • 2) Femgericht. S. 217
      • 3) Ein Schulmeister-Siegel. S. 219
      • 4) Volksgesang. S. 220


  • Drittes Heft.
    • I. Das Delbrücksche Landrecht. S. 221
    • II. Weisthümer der Eidgenossen zu Kirchbonchen, von 1370. S. 262
    • III. Die eheliche Gütergemeinschaft in dem Fürstenthum Minden und der Grafschaft Ravensberg. S. 274
    • IV. Zur Geschichte der deutschen Hörigkeit vom Herrn Lieut. Schrader. S. 306
    • V. Geschichtliche Bemerkungen über die Grundlasten. S. 309
    • VI. Das Frauenstift Herse. S. 326
      • 1) Der Bischof von Paderborn Unwanus und sein Clerus, bestätigen dem Stift Herse die Zehnten über mehrere Villen (916—935)
      • 2) Die Aebtissin zu Herse überweist dem Kloster Gerden 15 Mansen. 1148
      • 3) Ein Priester der Kirche zu Herse übergiebt dem Stift daselbst vier Mansus in der Villa Lovenna. 1163


  • Viertes Heft.
    • I.Das Frauenstift Herse (Forts. der im vorigen Hefte abgebrochenen Urkunden). S. 331
    • II. Das Nekrologium des Klosters Möllenbeck herausgegeben von L. Schrader. S. 342
    • III. Das Recht der sieben freien Hagen in der Grafschaft Ravensberg nebst dem Hausgenossenrechte. Mitgeteilt von dem Kaufmann E. F. Mooyer in Minden. S. 383
    • IV. Reckenbergisch Land- und Hausgenossen-Recht. S. 409
    • V. Miscellen.
      • 1) Ansichten von der deutschen Geschichte im J. 1768. S. 425
      • 2) Der Falkesche Nachlaß. S. 426

Band 6 (1834) Bearbeiten

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  • Erstes Heft.
    • I. Eine Urkunde des Kaiser Arnulf. S. 1
    • II. Das Amt und die Burg Herstelle an der Weser. S. 4
    • III. Ueber die Aussteuer der Töchter von den freien Dienst-, Lehn- und Rittergütern in Westphalen. S. 32
    • IV. Diplomatische Beitrage zu einer Geschichte der Grafen von Arnsberg und Rietberg; vom Hrn. Domcapit. Meyer zu Paderborn. S. 38
      • A. Grafen von Arnsberg
    • V. Miscellen
      • 1) Ein Brief aus dem 30jähr. Kriege. S. 108
      • 2) Westphälisches Taschenbuch. S. 110


  • Zweites und drittes Heft.
    • I. Carls des Großen Gauverfassung im Herzogthum Westfalen. S. 111
    • II. Diplomatische Beiträge zu einer Geschichte der Grafen von Arnsberg und Rietberg; von Hrn. Domcapitular Meyer zu Paderborn.
      • A. Grafen von Arnsberg (Fortsetzung). S. 169
    • III. Privilegien und Rechte der Stadt Rheda. Vom J. 1355. S. 259
    • IV. Zur Geschichte der Stadt Bochum. S. 263
      • 1) Wilhelmus, Präpositus der Kirche zu Münster und Rector der Kirche zu Bekehem, verleiht der Stadt einen Meierhof, setzt die jährliche Abgabe fest, und verleiht der Area das Weichbildrecht. Vom J. 1245. S. 263
      • 2) Godefridus, Abt zu Liesborn, verleiht den Bürgern das Gut Walewich zu Weichbildrecht, und bedingt sich eine jährliche Abgabe. Vom J. 1248. S. 265
      • 3) Gerhardus, Bischof von Münster, befreit die Einwohner der Stadt Beckum vom Vogtding, und überläßt ihr eine Abgabe, welche Hallepennige heißt, wofür ihm 150 Mark bezahlt werden. Vom J. 1269. S. 266
      • 4) Bischof Everhardus überläßt der Stadt die Abgabe vom Bierbrauen und die Hälfte des Gerichtes. Vom J. 1278. S. 268
    • V. Auszug aus den Beckumer Polizei-Punkten von 1535. S. 270
    • VI. Brakelsche Urkunde. S. 274
    • VII. Verzeichnis der Güter, welche das Kloster Hasungen in Thüringen besaß. S. 278
    • VIII. Einzelne Beiträge für Verfassungs- und Rechtsgeschichte. S. 282
      • 1) Zum Recht der sieben freien Hagen. S. 282
      • 2) Zum Rietbergischen Landrecht. S. 284
      • 3) Privileg der Stadt Rietberg, in Betreff Hergewebe, Gerade und Erbe. 1407. S. 286
      • 4) Bündniß der Kirchen zu Cöln und Halberstadt gegen die Bedrückungen des Herzogs Heinrich von Sachsen. 1178. S. 287
      • 5) Beitrag zur gräflich waldeckschen Geschichte. S. 288
      • 6) Urkunden, mitgetheilt von dem Kaufmann E. F. Mooyer in Minden. S. 231
      • 7) Der Bischof Erich von Paderborn vergleicht sich mit den Klostern Hardehausen, Wilbassen und Gerden wegen des Wagendienstes für das Schloß Dringenderg. 1530. S. 295
      • 8) Ende des Freigerichts in der Grafschaft Rietberg. S. 296
      • 9) Ein Wald bei Helmstadt wird ausgerottet, weil er der Aufenthalt von Mördern und Räubern ist. S. 1224. S. 297
      • 10) Der Bischof von Münster, Florentius, gestattet der Stadt Ahlen die Anlage einer Mühle, um sie für den Verlust zu entschädigen, den sie in seinem Dienst erlitten. 1371. S. 299
      • 11) Die Rathmänner der Stadt Goslar ertheilen ihrem Mitbürger Albrecht van dem Wibenla eine Bescheinigung über dessen freie Geburt und gute Aufführung. 1421. S. 300
      • 12) Lehns-Reversal des Landgraf Ludwig von Hessen, über die Belehnung mit der edlen Vogtei des freien Stiftes zu Herse. 1438. S. 301
      • 13) Excerpte aus Urkunden. S. 303
    • IX. Miscellen. S. 311
      • 1) Aus einer Mindenschen Chronik. S. 311
      • 2) Philip, Landgraf zu Hessen, schenkt seinem treuen Küchenschreiber ein Haus zu Cassel, welches dem Kloster Hardehausen gehörte. 1526. S. 312
      • 3) Gräflich-Rietbergische Verordnung gegen das Brantweintrinken von 1678. S. 313
      • 4) Wie durchbohrte der alte Germane seine Streitaxt? S. 314
      • 5) Der Hohlstein in Niederhessen. S. 315
      • 6) Probe aus einer Dank- und Freudenpredigt aus dem 30jährigen Kriege (gedruckt Nienburg 1639). S. 318
    • Druckfenler im VI. Bande des Archivs Heft 1.
    • Die Fortsetzung des Archives. S. 322


  • Viertes Heft.
    • I. Ueber den limes Tiberii und das vallum Westfalorum. S. 325
    • II. Münstersche Rechts-Alterthümer.
      • 1) Landurtheile, welche am Stuhl zum Sandtwelle sind gefragt und gewiesen worden. S. 339
      • 2) Weisthum über die Competenz des Gogerichts und Freigerichts. 1504. S. 354
    • III. Das Reichskammergericht und die Femgerichte Westphalens. S. 384
      • I. Burgermeyster und Rath der Statt Wetzlar contra Johann von Walbertt Fryhegraven zu Lüdersh und im Suderlande. 1497. S. 365
      • II. Stadt Brisach gegen das Freigericht zu Sachsenhausen. 1525. S. 381
    • IV. Das älteste Corveysche Lehnsregister. S. 385
    • V. Urkunden des Klosters Kemnade. S. 406
    • VI. Literatur des Femgerichts. S. 409
    • VII. Miscelle. (Wasser Prob befohlen wegen begangener Zauberey). S. 417
    • Meinen Freunden und Gönnern in Westphalen. S. 418
    • Literarische Anzeige. S. 420

Band 7 (1838) Bearbeiten

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  • Erstes Heft.
    • I. Geschichtliche Nachrichten über das Stift Meschede. Zusammengestellt von Franz Ign. Pieler
      • 1) Stiftung des Klosters. S. 1
      • 2) Frühere Einrichtung des Stifts. Äbtissin. Klosterfrauen. Weltliche Beamte und Diener. S. 4
      • 3) Erster Abschnitt der Geschichte des Stifts Meschede bis zur Verwandlung des Frauenstifts in ein Manns-Capitel. S. 8
      • 4) Einfluß des Stifts auf die bürgerlichen und geselligen Lebensverhältnisse der mit demselben verbundenen Bewohner des Landes während der ersten Zeit. S. 13
      • 5) Aufhebung des Frauenstifts. S. 16
      • 6) Einrichtung eines Capitels von Canonichen und ältere Geschichte desselben. S. 22
      • 7) Einzelne Nachrichten über das Capitel aus den letzten Jahrhundert bis zur Aufhebung. S. 30
      • Anhang. S. 32
    • II. Pagus Enghere-hereschepe. S. 42
    • III. Landfrieden auf zwölf Jahre, errichtet von den Bischöfen Gerhard von Hildesheim und Ruprecht von Paderborn, von dem Herzoge Otto von Braunschweig, dem Landgrafen Hermann von Hessen und dem Herzoge Friedrich von Braunschweig. 1391. S. 46
    • IV. Beiträge für die Rechtsgeschichte
      • 1) Erkenntniß der Schiedsrichter in der Streitsache des verdenschen Bürgers Albert Stuwe gegen die mindenschen Bürger Vlegher. Um 1360. S. 52
      • 2) Denkwürdige Urkunde vom J. 1491 über eine Schichtung in Folge allgemeiner ehelicher Gütergemeinschaft nach den zu Bielefeld geltenden Statutar-Recht. S. 55
      • 3) Rechtsbelehrungen des Rathes zu Soest an den Rath und die Schöffen zu Siegen. S. 57
    • V. Die Zehnten des Bisthums Münster, vom Herrn Gymnasiallehrer Tophoff. S. 66
    • VI. Ueber die Reste einer Kirche auf der Burgruine Krukenberg bei Helmarshausen, unweit Herstelle an der Weser. S. 87 (Nebst einem lithogr. Blatt, enthaltend den Grundriß und Querschnitt der Kirche.)
    • VII. Miscellen.
      • 1) Einläufige Leute. S. 90
      • 2) Bemerkungen über die Gerolds- und Bartholomäus-Capellen in Paderborn. S. 91
    • Bücheranzeige. S. 94


  • Zweites und drittes Heft.
    • I. Diplomatische Beiträge zu einer Geschichte der Grafen von Arnsberg und Rietberg. (Nachträge und Berichtigungen zur 1sten Abtheilung). S. 95
    • II. Ueber die Verhältnisse und Wohnsitze der deutschen Völker zwischen dem Rhein und der Weser zur Zeit der Römerkriege in Deutschland. Eine polemische Schrift gegen des Hrn. von Ledebur „Land und Volk der Brukterer“ von Bernard Sökeland, Direktor des königl. Gymnasiums in Coesfeld. S. 205
    • III. Ideen über den Zweck und die Wirksamkeit eines geschichtsforschenden Vereins. In der Versammlung der Münsterischen Abtheilung des Vereins für Geschichte und Alterthumskunde am 2. Octbr. 1834, vorgetragen von Dr. H. E. Ehrhard. S. 220
    • IV. Corveyscher Güterbesitz. Einige Nachträge zu dem Werk: Der Corveysche Güterbesitz, aus den Quellen dargestellt. Lemgo 1831. S. 234
    • V. Literatur des Femgerichts:
      • 1) Essen bei Bädecker. Vervehmung des Herzogs Heinrich des Reichen von Baiern durch die heimliche Acht in Westphalen. Ein vollständiger Vehmproceß nach neuentdeckten Urkunden dargestellt von Dr. Bernhardt Thiersch, Direktor des Königl. Gymnas. zu Dortmund 1835, S. 241
      • 2) Jacob Dirks (leovardia Frisus: Dissertatio histotico-juridicia, de Judiciis vernicis. Amstelodami apud G.J. A. Beijerinck, 1835. S. 242.
    • VI. Das älteste Corveysche Lehnsregister. (Forts. S. Bd. VI. S. 385). S. 246
    • VII. Miscellen S. 261
      • 1) Nachrichten zur Geschichte der Stadt Lünen. S. 261
      • 2) Liber bonorum monasterii S. Liudgeri. S. 267
      • 3) Beitrag zu der Geschichte der deutschen Symbolik. S. 270
      • 4) Ausstellung vaterländischer Schrift- und Kunstdenkmale zu Münster, bei der Anwesenheit Sr. Königl. Hoh. des Kronprinzen am 22. Sept. 1836, S. 275
      • 5) Auch das ABC ist heilig! S. 280
      • 6) Nekrolog. S. 281.
      • 7) Bücheranzeigen. S. 283


  • Viertes Heft.
    • I. Ueber den Nutzen der Geschichtsvereine in Bezug auf Staats- und Rechtswissenschaft, von Dr. Sylv. Jordan. S. 285
    • II. Das älteste Corveysche Lehnsregister (Fortsetzung). S. 293
    • III. Uebersicht der neusten und wichtigsten literarischen Leistungen im Gebiete der Urkunden-Kenntniß. S. 309
    • IV. Erläuterung zweier Minden’schen bisher ungedruckten Urkunden, nämlich
      • 1) des Bischofs Ludwig von Minden Uebereinkunft mit seinen Brüdern, den Herzogen Otto und Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg wegen seiner vierjährigen Verflegung, v. J. 1339
      • 2) wie jenes Wilhelm’s Enkel Herzog Albrecht, und dessen Oheim Kurfürst Wenzeslaus von Sachsen und Lüneburg den Edelvogt des Stifts Minden, Wedekind zum Berge, mit dem Schlosse Rehburg belehnen, v. J. 1372. S. 223
    • V. Historischer Briefwechsel, aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. S. 350
      • 1) Grupen an Meinders. S. 352
      • 2) Meinders an Grupen. S. 354
    • VI. Literatur des Femgerichts. S. 359
    • An die geehrten Leser. S. 362
    • Bücheranzeigen. S. 364