Textdaten
<<< >>>
Autor: He.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Apfelkompott zur Gans
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 740 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[740 a] Apfelkompott zur Gans. Statt wie gewöhnlich die Gans mit Aepfeln zu füllen, möchte ich bei festlichen Gelegenheiten raten, ein Apfelkompott extra zu kochen und nebenher zu reichen. Besonders das nach folgender Vorschrift bereitete Kompott eignet sich trefflich dazu und findet stets den ungeteiltesten Beifall. Eine runde oder ovale glatte Blechform mit niedrigem Rand wird dick mit Butter ausgestrichen und mit Semmel bestreut. Schöne Kastanien hat man vorher geschält und halb weich gekocht, auch Aepfel geschält und in Viertel geschnitten. Eine Schicht Aepfel wird zuerst in die Form dicht und glatt gelegt, worauf man wenige Butterstückchen und Kastanien als zweite Schicht folgen läßt, dann wieder Aepfel nimmt und so fortfährt, bis die Form voll ist, wobei man beim Einlegen die Aepfel so einschichtet, daß die Mitte gehäuft ist. Zuletzt streut man dicht feinen Zucker über die Aepfel und legt noch einige kleine Butterstückchen auf, bevor man die Schüssel in den Ofen schiebt und goldig braun bäckt. Man giebt das Kompott in seiner Form, die man mit einer Serviette umschlingt, heiß zur fertigen Gans zu Tisch. He.