An Gott (Lasker-Schüler)
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An Gott
Du wehrst den guten und den bösen Sternen nicht;
All ihre Launen strömen.
In meiner Stirne schmerzt die Furche,
Die tiefe Krone mit dem düsteren Licht.
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Und meine Welt ist still –Du wehrtest meiner Laune nicht.
Gott, wo bist du?
Ich möchte nah an deinem Herzen lauschen,
Mit deiner fernsten Nähe mich vertauschen,
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Wenn goldverklärt in deinem ReichAus tausendseligem Licht,
Alle die guten und die bösen Brunnen rauschen.