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Stadt fröh=li=cher Ge=sel=len, an Weisheit schwer und
Wein, klar ziehn des Stro=mes Wel=len, Blau=
äug=lein blit=zen drein, Blauäuglein blit=zen drein.
2. Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so
webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand. Auch mir stehst
du geschrieben ins Herz gleich einer Braut, es klingt wie junges Lieben
|: dein Name mir so traut. :|
3. Und ste=chen mich die Dor=nen und wird mir’s draus zu
kahl, geb ich dem Roß die Spor=nen und
reit ins Nek=kar=thal, und reit ins Nek=kar=thal!
J. V. von Scheffel. Um 1853.
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236. Lied des Trompeters von Säckingen[1].
(Mit Zustimmung der Originalverleger B. Schotts Söhne in Mainz.)
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Mäßig bewegt.
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Vinz. Lachner. „Scherz in Ernst“ Op. 33.
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1. Alt=hei=del=berg, du fei=ne du Stadt an Eh=ren
[215] reich, am Nek=kar und am Rhei=ne kein and=re kommt dir
gleich, kein and=re kommt dir gleich.
2. Stadt fröhlicher Gesellen, an Weisheit schwer und Wein, klar
ziehn des Stromes Wellen, |: Blauäuglein blitzen drein. :|
3. Und kommt aus lindem Süden der Frühling übers Land, so
webt er dir aus Blüten ein schimmernd Brautgewand.
4. Auch mir stehst du ge=schrieben ins Herz gleich ei=ner Braut, es
klingt wie jun=ges Lie=ben dein Name mir so traut, dein
Na=me mir so traut. Und ste=chen mich die Dor=nen und
wird mir’s drauß zu kahl, geb ich dem Roß die Spor=nen und
reit ins Nek=kar=thal, geb ich dem Roß die Spor=nen und
reit ins Nek=kar=thal.
J. V. von Scheffel. Um 1853.
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