Alte Rose
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Alte Rose.
Eine Rosenknospe war
Sie für die mein Herze glühte;
Doch sie wuchs, und wunderbar
Schoß sie auf in voller Blüthe.
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Ward die schönste Ros’ im Land,Und ich wollt’ die Rose brechen,
Doch sie wußte mich pikant
Mit den Dornen fortzustechen.
Jetzt, wo sie verwelkt, zerfetzt
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Und verklatscht von Wind und Regen –Liebster Heinrich bin ich jetzt,
Liebend kommt sie mir entgegen.
Heinrich hinten, Heinrich vorn,
Klingt es jetzt mit süßen Tönen;
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Sticht mich jetzt etwa ein Dorn,Ist es an dem Kinn der Schönen.
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Allzu hart die Borsten sind,Die des Kinnes Wärzchen zieren –
Geh’ in’s Kloster, liebes Kind,
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Oder lasse dich rasiren.