Alois Zott
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* 8. Juli 1856 in Bergheim (Augsburg)[1]
† 11. Mai 1913 in Planegg[2]
deutscher Lehrer und Alpinist
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Zott studierte bei Wilhelm von Beetz an der Technischen Hochschule in München. 1889–1891 war Zott Lehrer für Mathematik und Physik an der Kgl. Ludwigs-Kreisrealschule in München[3] und desgleichen 1892–1905 am Gymnasium in Landshut, später Lehrer in Passau und München[4]. Ab 1905/06 war er Mitglied im Naturwissenschaftlichen Verein zu Passau.[5]

Nach Zott sind Zottweg und Zottkamin am Totenkirchl (Wilder Kaiser) benannt. Zusammen mit Georg Winkler gelang ihm 1886 die Erstbesteigung der Cima della Madonna (Dolomiten).

  • Ueber die relative Permeabilität verschiedener Diaphragmen und deren Verwendbarkeit als dialytische Scheidewände. In: Annalen der Physik und Chemie. Band 263, Joh. Ambr. Barth, Leipzig 1886, S. 229–289 Quellen

Einzelnachweise

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  1. Jahresbericht über die königliche katholische Studien-Anstalt bei St. Stephan in Augsburg. 1870/71, S. 17 Google
  2. Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. Bd. 39 (1913), S. 182
  3. Georg Widenbauer: Geschichte der Kgl. Ludwigs-Kreisrealschule in München (= Beihefte zu den Mitteilungen der Gesellschaft für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte 10). Berlin 1906, S. 176 BBF
  4. P. v. Gebhardt [u. a.]: Johann Gottfried Herder: seine Vorfahren und seine Nachkommen. 1930, S. 146
  5. J. G. Egger: XX. Bericht des Naturwissenschaftlichen Vereins zu Passau (e. V.) für die Jahre 1905 bis 1907. Passau 1908, S. 16