Textdaten
Autor: Alram von Gresten
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Titel: Al der w̾lte hôhe
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aus: UB Heidelberg 311v
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Al der werlte hôhe mit aufgelösten Lettern.
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[311v]

Al der w̾lte hôhe
ir gemvͤte ſtat·
blv̊mē in dem lôhe·
min ǒge hat·
vil geſehē·
in mag leider[WS 1] niht v̾iehē·
dc mir min ſoꝛge iht da vō v̾ſwinde·
ſi iſt min īgeſinde·

Zwo geſpiln mere·
begv̄den klagē·
ſenede h̾ze ſw̾e·
ein and̾ ſagē·
dú eine ſp̋ch·
weiſtu leit vn̄ vngemach·
hat mir betǒbēt lib vn̄ al die ſinne·
da iſt niht froͤdē inne·

Sage bi dinē trúwē·
was wirret dir·
lebſt ī ſendē rúwē·
ſo volge mir·
habe gedult·
ſis vō liebes mānes ſchult·
ſo hils mit allē ſinnē tǒgē·
gern ich vúr dich lǒgē·

Leit vn̄ vngemvͤte·
deſt mir bekant·
liebes frúndes gvͤte·
mich beid̾ māt·
mir iſt ein man·
froͤmde der mir hat getan·
da vō mir lāge ſende ſoꝛge meret·
vn̄ min h̾ze ſeret·

Sen dich ī der mâze·
daſt alſe gv̊t·
lāges trurē lâſſe·
wiſ wol gemv̊t·
nien v̾zage·
ſag mir wer dir liebe trage·
wir zwei wir ſin mit trúwē vngeſcheidē·
wol gelinge vns beiden·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: leide.