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Artikel „Wesenfeld, Arnold“ von –i– in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 42 (1897), S. 138–139, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Wesenfeld,_Arnold&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 17:55 Uhr UTC)
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Wesenfeld: Arnold W., geboren in Bremen, wurde auf der dasigen höheren Schule zur Universität vorbereitet und studirte dann in Frankfurt a. O. Theologie, Philosophie und schöne Wissenschaften. Bald wurde er an eben dieser Universität zum Professor der Logik, Ethik und Metaphysik ernannt, und [139] später zum dirigirenden Bürgermeister daselbst gewählt. Gestorben ist er 1727. Unter seinen Schriften sind hervorzuheben: „Dissertatio de natura definitionis“ (Frankf. 1692); „Dissertationes IV de philosophia sectaria et electica“ (ebd. 1694); „Diss. de iniuria hominis in se quoad animam et dignitatem hominis“ (ebd. 1691); „Georgica animae et vitae“ (ebd. 1696); „Passiones animi“ (ebd. 1713); „Versuch einer Verbesserung der Moral unter den Christen“ (ebd. 1726); „Theosophia theoretico-practica“ (ebd. 1721); „Der mitten unter den Christen Christus suchende aber vergeblich findende Heide“ (ebd. 1718); „Methodus disserendi et conferendi, h. e. ratio et via recte disserendi“ (ebd. 1729).

Jöcher, Allg. Gelehrtenlex. – Zedler’s Univ.-Lex.
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