Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Weibel, Bernhard“ von Johann Friedrich von Schulte in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 41 (1896), S. 442, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Weibel,_Bernhard&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 12:01 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 41 (1896), S. 442 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Bernhard Waibel in der Wikipedia
Bernhard Weibel in Wikidata
GND-Nummer 115830685
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|41|442|442|Weibel, Bernhard|Johann Friedrich von Schulte|ADB:Weibel, Bernhard}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=115830685}}    

Weibel: Bernhard W., katholischer Theolog, geboren zu Konstanz im Jahre 1618, † zu Salzburg am 19. April 1699. Er trat nach absolvirten Vorstudien als Novize in das Benedictinerkloster zu Einsiedeln in der Schweiz ein, legte am 6. (oder 10.) Januar 1638 das Ordensgelübde ab, war daselbst Professor, mehrere Jahre Generalprocurator der Ordensprovinz S. Galli zu Rom, von 1657 bis 1659 Professor der Theologie zu Salzburg, hierauf Rector des Convicts, 1665 bis 1667 Prokanzler der Universität, dann Rector an der Kirche zu Plain bei Salzburg, zuletzt Spiritual der Nonnen auf dem Nonnberge daselbst. Seine Schriften beziehen sich auf Gegenstände der Moral und des mit ihr im Zusammenhange stehenden Rechts.

Hist. univ. Salisb. p. 310. – Bibl. gen. Bened. III, 249. – Kobolt S. 733, wo die Schriften angeführt sind.