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Artikel „Strack, Karl“ von Julius Pagel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 36 (1893), S. 485–486, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Strack,_Karl&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 06:27 Uhr UTC)
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Strack: Karl St., Arzt, geboren in Mainz am 17. Februar 1722 und in Aschaffenburg als kurfürstlicher Hof- und Regierungsrath am 10. October [486] 1805 verstorben, studirte außer in seiner Vaterstadt noch in Paris, Berlin und Erfurt. Am letztgenannten Orte promovirte er 1747 mit der Abhandlung: „De mechanismo, effectu, usu respirationis sanae“, ließ sich darauf in Mainz als Arzt nieder, wurde 1754 Professor der Chirurgie, 1763 der Physiologie und Pathologie, 1782 der Chemie, erhielt 1784 den obengenannten Titel und siedelte bei Verlegung der Mainzer Universität nach Aschaffenburg hierher über, wo er bis an sein Lebensende verblieb. St. war auch schriftstellerisch in hervorragendem Maaße thätig. Zahlreiche Dissertationen, akademische Gelegenheitsreden, größere und kleinere, selbständige und Journalabhandlungen rühren von ihm her, deren Verzeichniß sich in dem untengenannten Buche, bezw. den dort angegebenen Quellen findet.

Biogr. Lexikon hervorr. Aerzte etc. V, 556.