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Artikel „Sobiech, Simon“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 34 (1892), S. 529, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Sobiech,_Simon&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 18:41 Uhr UTC)
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Sobiech: Simon S., katholischer Geistlicher, geboren am 8. Octbr. 1749 zu Chroscitz, Regierungsbezirk Oppeln, † am 3. März 1832 zu Breslau. Er besuchte von 1759 an die Schule der Jesuiten zu Oppeln, von 1765 an die Universität Breslau. Jesuit zu werden, davon hielt ihn nach dem Nekrolog lediglich die Besorgniß ab, daß er das lateinische Drama, welches damals von den Aspiranten gefordert wurde, nicht zur Zufriedenheit fertigen würde. 1772 wurde er zum Priester geweiht und Caplan in Prowitzko, 1780 Spiritual und 1790 Rector des Alumnates zu Breslau, was er bis zu seinem Tode blieb. 1795 wurde er zum Generalvicariatsrathe, 1812 zum Oberconsistorialrathe, 1823 zum Doctor der Theologie honoris causa, 1830 zum Ehrendomherrn ernannt. S. ist der Verfasser des „Compendium theologiae moralis in usum confessariorum et examinandorum editum“, welches zuerst zu Breslau 1798, dann noch wiederholt gedruckt und früher vielfach zur Vorbereitung für geistliche Examina benutzt wurde.

Nekrolog in der Breslauer Zeitschr. f. Theol. 1832, 2, 125. - N. Nekr. 10, 149.