Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schreiber, Christian“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 471–472, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schreiber,_Christian&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 15:57 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 32 (1891), S. 471–472 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christian Schreiber (Philosoph) in der Wikipedia
Christian Schreiber in Wikidata
GND-Nummer 117039993
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|471|472|Schreiber, Christian|l. u.|ADB:Schreiber, Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117039993}}    

Schreiber: Christian S., ein Dichter aus der späteren Weimar’schen Blüthezeit, wurde am 15. April 1781 zu Eisenach geboren, studirte Theologie und ward Oberpfarrer und Superintendent in Langsfeld. Der Großherzog von [472] Weimar ernannte ihn zum Kirchenrath. Nach seiner Emeritirung lebte er in Ostheim, wo er am 15. August 1857 starb. S. hat geistliche und weltliche Gedichte drucken lassen (vgl. Goedeke), außerdem Predigten; er gab eine Bearbeitung von Racine’s Alexander von Indien (1808) heraus, sowie eine allgemeine Chronik der dritten Jubelfeier der Reformation.

Das Biographische nur nach Brümmer, Lexikon der deutschen Dichter u. s. f. bis zum 18. Jahrhundert, Ausgabe Reclam, S. 474, da anderweitige Angaben nicht zu Gebote standen. Im übrigen vgl. Goedeke III, 179, 218 u. 1261. – Nach Kayser’s Bücherlexikon V, 154, heißt er eigentlich Christian Johann Christoph (?). – Ein Pfingstlied von ihm steht in Ammon’s Magazin V, 2, S. 217.

Anm.: Der Originaltext enthält einen Fehler: Falsch: Langsfeld. Richtig: Lengsfeld --Erbsloeh 11:19, 14. Jan. 2012 (CET)